Die Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist eine mit zunehmendem Alter häufig auftretende Netzhauterkrankung. Sie betrifft die Makula, den Punkt des schärfsten Sehens im Auge. Der Stoffwechsel lässt mit zunehmendem Alter immer mehr nach. Auch im Auge macht sich dieser Prozess bemerkbar. Abfallprodukte werden nicht mehr richtig abtransportiert und bilden dann die so genannten Drusen, die nach und nach zum Sehverlust des betroffenen Patienten führen.
In der Augenheilkunde wird grundsätzlich zwischen einer trockenen und einer feuchten Makuladegeneration unterschieden. Beide Formen können erfolgreich behandelt werden.
„Ab einem Alter von 50 Jahren empfehlen wir den regelmäßigen Augenarztbesuch. Die AMD ist eine schleichende Krankheit, die im Frühstadium vom Patienten meist nicht wahrgenommen wird, von uns aber gut erkannt wird“, so Dr. Angela Zipf-Pohl, leitende Augenärztin bei Veni Vidi in Köln. „Je eher wir mit der Behandlung beginnen, desto größer ist die Chance, den Verlauf zu stoppen oder zu verlangsamen.“
Risikofaktoren wie genetische Vorbelastung, hoher Blutdruck und Rauchen können die AMD fördern oder sogar auslösen. Prof. Dr. Philipp Jacobi, leitender Operateur im Augenzentrum Veni Vidi, erklärt: „Die Ursache der Erkrankung ist bisher noch weitgehend unbekannt. Aber uns stehen verschiedene erprobte und erfolgreiche Therapien, wie die medikamentöse Behandlung und die Lasertherapie, zur Verfügung, um unseren Patienten das Augenlicht zu erhalten.“
Ab 50 regelmäßig zur Augenkontrolle Die Altersbedingte Makuladegeneration, kurz AMD, ist eine mit zunehmendem Alter häufig auftretende Netzhauterkrankung. Die AMD betrifft die Makula, den Punkt des schärfsten Sehens im Auge. Hier lagern sich nach und nach Abfallprodukte des Stoffwechsels an, die so genannten Drusen. Diese verursachen brüchige Stellen in der…
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