Von Arthrose, dem fortschreitenden Gelenkverschleiß, dürften in Deutschland etwa fünf Millionen Menschen betroffen sein. Die Krankheit ist nicht heilbar, der Alltag vieler Betroffener wird von Schwellungen, Schmerzen und Schmerztabletten geprägt.
Heilpraktiker wie beispielsweise Mathilde Füssel-Wittwer aus Oberstaufen im Allgäu betrachten die Beschwerden ihrer Patienten ganzheitlich. Sie versuchen, Bewegungseinschränkungen mit osteopathischen Handgriffen zu lösen und weisen die Betroffenen zudem darauf hin, dass die Schmerzentwicklung maßgeblich von der Ernährung abhänge. „Muskel- und Gelenkbeschwerden können ein Anzeichen für eine Übersäuerung sein“, so Füssel-Wittwer. Mehr Informationen zu einer Störung des Säure-Basen-Gleichgewichts und konkrete Tipps für eine basenüberschüssige Ernährung gibt es beispielsweise beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de unter www.rgz24.de/arthrose-tipps.
„Arthrose löst eine Entzündung aus und hinterlässt ein saures Stoffwechsel-Milieu“, erklärt Mathilde Füssel-Wittwer die Entstehung von Schmerzattacken. Zur Behandlung empfiehlt sie eine Ernährungsumstellung mit deutlich weniger säurebildenden Lebensmitteln, ein tägliches Bewegungstraining sowie eine Entsäuerungskur beispielsweise mit „Basica Vital“ über zwei Monate. Diese könne die Beweglichkeit fördern und helfen, die Schmerzen zu verringern. Patienten berichten davon, dass Schmerzattacken und Schwellungen danach seltener wurden. Eine solche Entsäuerungstherapie können Betroffene beispielsweise zweimal jährlich anwenden, um die Arthrose möglichst wenig zu spüren.