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Gesundheitsbewusstsein in Deutschland

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Das Fitness-Bewusstsein der deutschen Bevölkerung steigt wie eine Umfrage des Premium personal Trainer Clubs zeigt. Trotzdem prognostiziert das „Berliner Institut für Bevölkerung und Entwicklung“ eine weitere Zunahme der adipositas Fälle. Momentan sind 48% der deutschen Männer übergewichtig, davon 19 % sogar Fettleibig. Höchstwerte in Europa. Bei den Frauen fallen die Zahlen glücklicherweise wesentlich geringer aus. Diese Entwicklung ist äußerst beängstigend da die sozialen Systeme in Zuge dessen mit höheren Kosten rechnen müssen. Getragen werde diese dann unweigerlich wieder vom Steuerzahler.

Eine Gesellschaft der Extreme

Die bekannte Schere der Gesellschaft droht nun über zu schwappen. Arm und Reich. Gesund, Bewusst, Fit und Krank, Unwissend, Fett. Der Staat ist sich seiner Verantwortung gegenüber der Bevölkerung zwar Bewusst, doch seine gesteigerten Geldausgaben im Sportbereich allein werden dieses Szenario nicht Abwenden können. Sieht man die Meinung der Deutschen, analysiert Blogs und Foren, so ist festzustellen, dass die Mehrheit das Problem in der Jugendbildung sieht. Schon in frühen Jahren muss demnach ein Bewusstsein für Gesundheit geschaffen werden, im elterlichen Haushalt, in Kindergärten und Schulen. Die Stimme nach Unterricht für Gesundheitsbewusstsein wird immer lauter und bald wird sich die Politik intensiver mit diesem Thema auseinandersetzen müssen.

Die Folgen dieser Entwicklung sind bereits heute spürbar. Der Zuwachs der Ausgaben für Gesundheit ist laut Statistischem Bundesamt überproportional. Aufgrund von Leistungsschnitten der Krankenkassen sind Zusatzversicherungen im täglichen Gespräch und die Beiträge für Pflege steigen weiter. Der demographische Wandel bringt die Politik sogar auf die Idee Kopfstarfen für Kinderlose in Erwägung zu ziehen. Dies ist der Zustand heute und ein Extrem, dass seinen Höhepunkt noch nicht erreicht hat.

Präventionstraining, Ernährungskunde, Gesundheitsbewusstsein von Junior bis Senior

Erfreulicherweise nehmen die Anfragen in der Prävention zu was zeigt, dass der Wille zur Besserung, nach einem langen, gesunden und erfüllten Leben, wächst und vor allem die Bereitschafft zunimmt dafür auch etwas zu machen. Besonders die Altersprävention verspricht einen besseren Lebensstandart und Eigenständigkeit im Alter. Der Markt für diese Dienstleistungen wird vom demographischen Wandel voraussichtlich noch lange profitieren.

Erschreckend zeigt sich leider die Zunahme der adipositas Fälle bei Kindern. Zurückzuführen ist dies auf die Ernährungsgewohnheiten des Elternhauses und die fatale Generationsübergreifende Lücke im Gesundheitsbewusstsein. Um diese Lücke zu schließen, wenn es denn gelingen soll, wird es Maßnahmen wie die Einführung von Gesundheits-Unterricht an Schulen brauchen. Erste Pionierarbeit ist bereits Umgesetzt und Pilotprojekte an diversen Einrichtungen Erfolgreich angenommen. Solange es jedoch keinen verpflichtenden Unterricht gibt wird die Schere weiter aufklaffen.

Fazit: Die Verantwortung diese sozialübergreifende Zukunftsproblem zu lösen darf nicht von unserer Generation auf die nächste abgeschoben werden. Die Folgen wären wohlmöglich nicht kompensierbar, moralisch, sozial und wirtschaftlich!

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