Gleichgewichtsstörungen sind weit verbreitet und meist gut behandelbar
Schwindel ist eines der häufigsten Symptome, über das Patienten beim Arzt klagen. Jeder dritte bis vierte Bundesbürger dürfte Schätzungen zufolge einmal im Leben darunter leiden, einer von drei Betroffenen sogar chronisch. Wenn sich immer wieder alles dreht oder der Boden zu schwanken scheint, sollte man aktiv werden und Hilfe suchen, denn die meisten Schwindelstörungen sind behandelbar. Dazu muss aber eine genaue Diagnose gestellt werden, da den Symptomen unterschiedliche Erkrankungen zugrunde liegen können – Informationen dazu gibt es auch beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Befreiungsmanöver bei Lagerungsschwindel
Sehr häufig tritt etwa der gutartige Lagerungsschwindel auf. Er entsteht, wenn sich Ohrsteinchen im Innenohr lösen und die Sinneszellen mit Fehlinformationen reizen. Das verursacht zum Beispiel beim Umdrehen im Bett oder bei Kopfbewegungen ein starkes Drehgefühl. Abhilfe kann ein Befreiungsmanöver schaffen, das mit dem Arzt eingeübt wird und das der Betroffene dann auch selbst durchführen kann.
Chronischer Schwindel hat aber oft keine klare Ursache, weil dabei körperliche Aspekte wie Durchblutungsstörungen, Migräne oder psychische Störungen wie Depressionen zusammenspielen können. Dann hat sich ein kombinierter Behandlungsansatz aus Physiotherapie, Bewegung, psychologischer Betreuung und begleitender Medikamentengabe bewährt. Besonders sind Mittel geeignet, die nicht zentral dämpfend wirken – wie das gut verträgliche Arzneimittel Vertigoheel. Es unterstützt natürlich und behindert dadurch nicht die Aktivität des Patienten.
Bewegung ist sehr wichtig
Körperliche Aktivität ist für die Behandlung von Schwindel gerade bei Senioren wichtig, da sie die Durchblutung anregt, Muskeln und Gelenke stärkt sowie Gangsicherheit und Selbstbewusstsein verbessert. Besonders effektiv kann ein spezielles Gleichgewichtstraining sein, bei dem mit gezielten Übungen die Balance geschult wird.