In der warmen Jahreszeit stehen Frauenfüße besonders im Mittelpunkt: Offene Schuhe setzen gepflegte Fersen und lackierte Zehennägel gekonnt in Szene. Auch High Heels haben Hochsaison und sorgen für Endlosbeine, einen straffen Po und enormen Sex-Appeal. Doch dieser Schuhtrend kann zu einer Gefahr für die Gelenke der Trägerin werden. Orthopäden warnen: Je höher die Hacken, desto schräger steht das Fußgewölbe. Der Druck auf Ballen und Zehen ist enorm, Verformungen sind keine Seltenheit. Zudem sendet jeder Schritt Schockwellen durch Kniegelenke und Hüften, was langfristig zu einer Arthrose führen kann.
Knorpelernährung verbessern
Werden die Gelenke durch einseitige Ernährung zudem schlecht mit Nährstoffen versorgt, sind die Knorpel noch anfälliger für einen Abbau. Arthrosen sind weit verbreitet. Oberarzt Andrew Lichtenthal, Chirurg und Sportmediziner am St. Vinzenz-Krankenhaus Hanau, erklärt: „Die Arthrose, im Volksmund ,Gelenkverschleiß‘ genannt, ist die häufigste Gelenkerkrankung überhaupt. Einer gerade veröffentlichten Studie zufolge gibt jeder fünfte Deutsche zwischen 18 und 79 Jahren an, sie sei bei ihm schon einmal diagnostiziert worden.“ Der Experte empfiehlt „eine ausgewogene Kost mit viel Obst und Gemüse, wenig Fleisch und wenig gesättigten Fetten“. Zudem rät er zu Kollagen-Peptiden aus der Apotheke für die Knorpelgesundheit: „Um die Kollagenproduktion im Gelenk aktiv anzuregen, empfehle ich meinen Patienten die Einnahme von Trinkkollagen mit entzündungshemmendem Hagebuttenextrakt wie zum Beispiel in CH-Alpha Plus“.
Barfußlauf und Fußgymnastik
Wer nicht auf High Heels verzichten mag, sollte wissen, dass breite Absätze auch keine Lösung sind: Da diese als bequemer gelten, werden sie in der Regel länger getragen. Füße und Knie sind ebenso stark belastet, wie mit dünnen Stilettos. Hohe Hacken sollten daher besonderen Anlässen vorbehalten sein und nicht täglich getragen werden. Dazwischen möglichst oft barfuß laufen, warme Fußbäder machen und mit Fußgymnastik das Bindegewebe und die Muskulatur stärken.
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