(akz-o) Wachsende Anforderungen im Beruf, Zeit- und Leistungsdruck, womöglich einhergehend mit Problemen im Privatleben, führen bei vielen Menschen zu Stress, Lustlosigkeit und letztendlich zu Krankheit. Der DAK Gesundheitsreport 2016 besagt, dass im vergangenen Jahr der Krankenstand den höchsten Wert seit 16 Jahren erreicht hat. Mittlerweile geht fast jeder 7. Krankheitstag auf psychische Erkrankungen zurück. Das ist ein Plus von 2,7 % im Vergleich zum Vorjahr.
Diese Zahlen sind alarmierend. Deshalb setzen sich immer mehr Unternehmen – aufgrund der vermehrten Ausfälle durch Burnout, Stress und Erschöpfung – mit der psychosozialen Gesundheit ihrer Mitarbeiter auseinander. Im Rahmen der Gesundheitsförderung greifen sie auf die Hilfe von Stress- und Mentalcoachs zurück, um einen Leistungs- oder Arbeitsausfall zu verhindern.
Ein gut ausgebildeter Stress- und Mentalcoach verfügt über ein umfassendes Know-how im Bereich des Stressmanagements, d.h. der Stresserkennung, -behandlung und -bewältigung, und führt Informations-, Beratungs- und Konfliktlösungsgespräche mit seinen Kunden. Mit individuellen Anregungen und Denkanstößen zur aktiven und bewussten Lebensführung bietet der Stress- und Mentalcoach seinen Kunden neue Sichtweisen und Lösungsstrategien für eine optimale Work-Life-Balance.
Eine Möglichkeit, sich in 12 Monaten berufsbegleitend zum Stress- und Mentalcoach ausbilden zu lassen, bietet das IST-Studieninstitut. (www.ist.de) Hier erhalten die Teilnehmer alle notwendigen Kenntnisse, um ihren Kunden einen effizienten Umgang mit Stress aufzuzeigen. Die kompaktere Weiterbildung „Resilienztraining“ zeigt, wie man die psychische Widerstandskraft trainiert und stärkt, um Konfliktsituationen besser begegnen zu können. Die Teilnehmer lernen hier die Säulen der Prävention – Bewegung, Ernährung und Entspannung – kennen und erfahren, warum sich eine ganzheitliche Betrachtungsweise positiv auf die Resilienz des Einzelnen auswirkt.