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„Metabolisches Syndrom – nein danke!“

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„Krank durch zu viel Bauchfett“ ist kein unabwendbares Schicksal!

 Die Umstellung der Ernährung ist zweifellos einer der wichtigsten Faktoren bei der Behandlung des Metabolischen Syndroms.
Foto: djd/Wörwag Pharma

Ein größerer Bauchumfang bedeutet ein größeres Gesundheitsrisiko. Diese Erkenntnis hat sich mittlerweile auch bei weniger gesundheitsbewussten Menschen herumgesprochen. Ab welchem Bauchumfang wird es nun gefährlich für das Herz? Die Antwort der medizinischen Experten ist in diesem Punkt ganz klar. „Ein erhöhtes Risiko liegt für Frauen bei einem Bauchumfang von über 88 Zentimetern vor. Bei Männern beginnt der Risikobereich ab 102 Zentimetern“, erklärt Stoffwechsel-Experte Prof. Dr. med. Hilmar Stracke vom Universitätsklinikum Gießen und Marburg.

Ab diesen Grenzwerten steigt das Risiko für ein sogenanntes Metabolisches Syndrom. Es ist nach Angaben des Allgemeinarztes Dr. med. Rainer Matejka aus Kassel durch ein „Bündel von Risikofaktoren, insbesondere Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes“ gekennzeichnet. Diese Faktoren sollten unbedingt ernst genommen werden, erklärt der Experte für biologische Medizin. Dies gilt deshalb, weil die Faktoren unbehandelt die Gefahr für Herzinfarkt, Schlaganfall und Gefäßverschlüsse deutlich erhöhen.

Ein vererbtes Risiko

Besonders hoch ist das Erkrankungsrisiko dann, wenn es bereits Diabetiker und Herz-Kreislauf-Kranke in der Familie gibt. „Die Neigung zum Metabolischen Syndrom wird vererbt“, bestätigt der Apotheker und Fachbuch-Buchautor Uwe Gröber aus Essen, um gleichzeitig Entwarnung zu geben: Die Erbanlage allein, so der Leiter der Akademie für Mikronährstoffmedizin, führe meist noch nicht zur Erkrankung. Erst wenn Bewegungsmangel, eine kalorienreiche Ernährung und Übergewicht hinzukämen, nehme die Erkrankungswahrscheinlichkeit rapide zu. Auch mit zunehmendem Alter steige das Risiko für das Metabolische Syndrom.

Die Nahrung sollte arm an tierischen Fetten sein und viele Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Fleisch sollte möglichst wenig gegessen werden.
Foto: djd/Wörwag Pharma

Strategien gegen das Wohlstandssyndrom

Angesichts dieser Gefahren ist Vorsorge umso wichtiger. „Das Metabolische Syndrom ist kein unabwendbares Schicksal“, betont Prof. Dr. med. Joachim Schmidt aus Dresden. Der Facharzt für Pharmakologie und Spezialist für Biofaktoren empfiehlt insbesondere eine Umstellung der Ernährung. Gesunde Kost statt Süßigkeiten, Softdrinks und Fertignahrungsmittel lautet die Devise. „Die Umstellung der Ernährung ist zweifellos einer der wichtigsten Faktoren in der Behandlung des Metabolischen Syndroms“, bekräftigt Prof. Schmidt. „Die Nahrung sollte arm an tierischen Fetten sein und viele Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Fleisch sollte möglichst wenig gegessen werden. Man muss darauf nicht völlig verzichten, sollte aber vor allem fettes Fleisch meiden und mageres Fleisch wie Geflügel und Wild bevorzugen.“ Zudem legt er allen Risikopatienten regelmäßige Bewegung wie etwa Schwimmen oder intensives Walking im wahrsten Sinne des Wortes ans Herz.

Was kann Magnesium leisten?

Die Einnahme von Mineralstoffen, insbesondere Magnesium (etwa in Form von magnerot Classic), wird als ergänzende Strategie im Kampf gegen das Wohlstandssyndrom empfohlen. Prof. Hilmar Stracke erklärt, warum das so ist: Der Mineralstoff Magnesium steuere viele wichtige Enzymreaktionen im Körper und sei für eine reibungslose Herzfunktion unerlässlich. „Ein Mangel kann den Zucker- und den Fettstoffwechsel negativ beeinflussen, aber auch den Blutdruck und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen – also insgesamt das Metabolische Syndrom und seine Folgen für Herz und Kreislauf fördern“, warnt der Stoffwechsel-Experte.

Eine magnesiumreiche Ernährung könne die schützenden Effekte des Mineralstoffs nicht immer gewährleisten. Zwar sei es grundsätzlich möglich, den Bedarf über magnesiumreiche Lebensmittel wie etwa Vollkornprodukte oder Hülsenfrüchte zu decken. Das gelte aber nur für Gesunde und nicht für Menschen, die unter Stress stehen, die an Bluthochdruck leiden, die Diabetiker sind oder die bestimmte Medikamente nehmen müssen. „Für diese Gruppe ist die ergänzende Einnahme von Magnesium empfehlenswert, etwa durch Präparate, die Magnesium in Verbindung mit Orotsäure als Magnesium-Orotat enthalten“, erklärt Prof. Stracke. Die Orotsäure unterstütze die Wirksamkeit und die positiven Eigenschaften des Magnesiums. Sie sei vor allem für den Herzschutz wichtig. „Da Orotsäure beziehungsweise Magnesium-Orotat die Widerstandskraft des Herzmuskels verbessern“, fasst Stracke zusammen.

 Eine gesunde Ernährung ist der wichtigste Baustein im Kampf gegen das Metabolische Syndrom.

Foto: djd/Wörwag Pharma

 

 

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