Martinsried bei München – Moderne Medikamente ermöglichen Menschen mit einer HIV-Infektion heute ein weitestgehend gesundes Leben. Ihre Lebenserwartung reicht aufgrund der Therapiemöglichkeiten bei langfristig gut verlaufender Behandlung fast an die der Allgemeinbevölkerung heran.
In weniger als 30 Jahren ist die HIV-Infektion damit von einer lebensbedrohlichen zu einer immer noch gefährlichen aber, wenn effektiv therapiert, chronischen Infektion geworden. Einer der wichtigsten Parameter für den Therapieerfolg ist die Virussuppression – Ziel ist es, die Anzahl der Viren dauerhaft so niedrig zu halten, dass sie mit heutigen Methoden nicht mehr nachgewiesen werden kann.
Trotzdem sind Menschen mit einer HIV-Infektion häufiger bzw. früher von gesundheitlichen Einschränkungen betroffen als Nicht-Infizierte. So haben Menschen mit HIV sowohl durch die Infektion selbst als auch durch die HIV-Therapie ein beispielsweise höheres Risiko für Nierenerkrankungen, Knochenbrüche, Herzinfarkte oder Diabetes als gleichaltrige Nicht-Infizierte.
Um die langfristige Gesundheit von HIV-Infizierten zu verbessern, ist es daher wichtig, von Anfang an eine Therapie zu wählen, die das Risiko für das Auftreten von Nebenwirkungen auf lange Sicht minimiert.
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