Gesundheit/Wellness

Prima Klima für Erkältungsviren

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Lästige Symptome: Die Nase läuft, der Hals kratzt, Niesattacken erschüttern den Körper. Foto: djd/G. Pohl-Boskamp

Krank im Sommer?

Eine Erkältung in der warmen Jahreszeit kommt den Betroffenen oft absurd vor. Doch obwohl es so klingt – eine Erkältung kommt nicht zwangsläufig von andauernder „Kälte“. Vielmehr wird sie durch Viren ausgelöst, die in der Luft umherschwirren. Ist das Immunsystem geschwächt, können diese die Atemwegsorgane besiedeln und sich dort ausbreiten. Temperaturschwankungen tragen zur Infektanfälligkeit des Körpers bei und spielen auch an warmen Tagen eine Rolle. Denn wer von der Sommerhitze draußen in ein klimatisiertes Büro oder in einen kalten Supermarkt wechselt, setzt seinen verschwitzten Körper einer extremen Abkühlung aus. Auch Zugluft wie etwa bei einem geöffneten Autofenster während der Fahrt trocknet die Schleimhäute aus. Der körpereigene Schutzschild kann seine Funktion nicht mehr ausreichend aufrechterhalten, Viren haben leichtes Spiel.

Bakterienansiedlung vermeiden

Hat man sich eine Erkältung eingefangen, treten bald die bekannten lästigen Symptome auf: Die Nase läuft, der Hals kratzt, Niesattacken erschüttern den Körper. Um die Erreger wieder loszuwerden, produzieren die Schleimhäute massenhaft Sekret, mit dem die Eindringlinge ausgespült werden sollen. Oft sitzt dieses in den Atemwegen fest und kann eine Entzündung hervorrufen, wenn sich dort zusätzlich Bakterien ansiedeln. Daher sollte das Lösen des infektiösen Schleims bei Atemwegserkrankungen im Vordergrund stehen. Hierzu hat sich der pflanzliche Wirkstoff Myrtol standardisiert – beispielsweise in Gelomyrtol forte aus der Apotheke – bewährt. Die Atemwege werden spürbar befreit und die Krankheitssymptome können sich innerhalb weniger Tage deutlich bessern.

Vor Abkühlung schützen

Wer der sommerlichen Erkältung aus dem Weg gehen will, sollte darauf achten, starke Temperaturschwankungen möglichst zu vermeiden. Das bedeutet, Klimaanlagen nicht zu kalt zu programmieren, Ventilatoren herunterzuschalten, verschwitzte Kleidung zu wechseln und zum Einkaufen eventuell eine leichte Jacke zum Darüberziehen mitzunehmen. Für Wasserratten gilt: Nicht zu lange im kalten Wasser bleiben und nach dem Baden unbedingt die nasse Badekleidung durch trockene ersetzen. Auch zu kalte Getränke können das Immunsystem im Mund und Halsbereich schwächen, zudem reagieren Magen und Darm im Sommer empfindlich auf eisgekühlte Flüssigkeit.

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djd

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