Die Bewegungsaktivität im Alltag ist heute bei vielen Kindern mangelhaft. Das zeigt die Studie von Prof. Klaus Bös (Universität Karlsruhe) „Fitness in der Grundschule“, an der 1.442 Schüler der Klassen eins bis vier aus Deutschland teilgenommen haben. So geben 26 Prozent der Kinder an, maximal einmal pro Woche im Freien zu spielen. Als Ursache für die vermehrte Inaktivität gelten ein veränderter kindlicher Tagesablauf mit eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten und zunehmender Computer- und Fernsehkonsum.
Das Fehlen von regelmäßiger körperlicher Aktivität begünstigt nicht nur schlechtere motorische Leistungsfähigkeit, Haltungsschwächen, Rückenschmerzen und Übergewicht, sondern wirkt sich auch negativ auf die Psyche aus. Anhaltender Bewegungsmangel kann laut Prof. Bös Stressreaktionen wie z. B. Unruhe, Unkonzentriertheit oder Schlafprobleme auslösen. Laut der Studie haben 41 Prozent der Kinder gelegentliche Konzentrationsschwierigkeiten, zwölf Prozent leiden darunter bereits andauernd. Bei den Fragen zu psychovegetativen Beschwerden, zu denen u. a. Schlafstörungen und Schweißausbrüche zählen, zeigt sich ein ähnliches Bild: Zwischen 40 und 60 Prozent der Grundschulkinder klagen zumindest gelegentlich, zehn Prozent anhaltend über psychovegetative Beeinträchtigungen. Die Zahlen unterstreichen, wie wichtig es ist, dass Eltern und Erzieher mehr Wert auf einen bewegungsfreudigen Alltag bei Kids legen. Fitte Kinder sind gesund, ausgeglichen und leistungsstark – körperlich inaktive Kids hingegen oft genau das Gegenteil. Gute Anregungen und Tipps, wie man Kinder zu Bewegung motivieren kann, gibt z. B. das Ratgeberportal www.komm-in-schwung.de.
Grundschulalter besonders problematisch Die Gefahr, Übergewicht zu bilden, ist im Grundschulalter besonders hoch. Das zeigt eine Studie von Wissenschaftlern der Kinder- und Jugendklinik Datteln. Sie haben den Body-Mass-Index (BMI) bei 1.300 Schülern im Alter von sieben bis elf Jahren in 16 Grundschulen ermittelt und mit den Ergebnissen der Schuleingangsuntersuchungen verglichen.…
Saures Aufstoßen ist unangenehm. Rund ein Drittel aller Deutschen leidet Schätzungen zufolge gelegentlich oder gar regelmäßig an schmerzhaftem Sodbrennen. In rund 60 Prozent aller Fälle wird das Aufsteigen von Magensäure in die Speiseröhre durch eine falsche Ernährung oder Stress, Hektik und seelische Belastungen ausgelöst.
Um Konturen gut zu erkennen, müssen die Augen scharfe Bilder an das Gehirn liefern. Im Kindesalter kann es vorkommen, dass eines der Sehorgane schwachsichtig ist. Die häufigste Folge ist das Schielen. Um die Entstehung von Doppelbildern zu vermeiden, bevorzugt das Gehirn die besseren Informationen.
Schonende Bestrahlung mit Protonen Krebserkrankungen sind im Kindesalter zum Glück eher selten. Laut Auskunft des Deutschen Kinderkrebsregisters erkranken jährlich in Deutschland rund 1.800 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren an Krebs. Mit ca. 35 Prozent am häufigsten treten Leukämien auf, gefolgt von Hirntumoren, Tumoren der Lymphknoten und des Nervensystems. Die…
Eltern hören von ihren Kindern sehr häufig, dass den Kleinen ihr Bauch wehtut. Bauchschmerzen bei Kindern gehören zu den Gesundheitsproblemen, die am häufigsten auftreten und am weitesten verbreitet sind. Zudem werden auch Babys und Kleinkinder von dieser Art von Schmerzen heimgesucht, in deren Folge Weinen und Schreien auftreten.