Ex-Profifußballer Sebastian Deisler, der frühere Skispringer Sven Hannawald, Fernsehkoch Tim Mälzer oder Bestseller-Autor Frank Schätzing – sie alle eint die Diagnose Burnout, also das Gefühl, ausgebrannt zu sein. Aber auch die Zahl der „normalen“ Arbeitnehmer, die wegen einer psychischen Erkrankung nicht mehr arbeiten können, steigt immer weiter an.
Der Deutschen Rentenversicherung Bund zufolge waren 2013 bereits 42,7 Prozent aller Frühverrentungen auf eine psychische Störung zurückzuführen, ein neuer Rekordwert. Zum Vergleich: Erkrankungen am Skelett, den Muskeln oder dem Bindegewebe waren mit „nur“ 13,6 Prozent der zweithäufigste Grund für eine Frührente. Die Experten der HDI Lebensversicherung AG gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2020 jede zweite Berufs- (BU) oder Erwerbsunfähigkeit (EU) eine psychische Ursache haben wird. Hauptgrund für die steigenden Zahlen seien die wachsenden Anforderungen der Arbeitswelt.
Der Staat versorgt Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten können, nur notdürftig: Rund 680 Euro monatlich beträgt die durchschnittliche, volle Erwerbsminderungsrente. Christian Mähringer, Vorstand Betrieb bei HDI: „Wer nicht auf seinen gewohnten Lebensstandard verzichten möchte, sollte privat vorsorgen – mit einer Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung. Nur sie leisten unabhängig von der Ursache für den Verlust der Arbeitskraft.“
Venenerkrankungen zählen weiter zu den großen Volkskrankheiten: Fast ein Viertel der Bundesbürger im Alter von 18 bis 79 Jahren hat Krampfadern, und 17 Prozent leiden an fortgeschrittenen Venenkrankheiten wie geschwollenen Beinen oder Hautveränderungen.
Fast die Hälfte aller erwachsenen Bundesbürger leidet zumindest unter einer leichten Parodontitis. Die Ursache sind Bakterien, die bei mangelhafter Mundhygiene äußerst aggressiv werden können. Die Keime greifen den Zahnhalteapparat an und sorgen für die Entstehung der Parodontitis.
Stress-Symptome und Schlafstörungen Die Bewegungsaktivität im Alltag ist heute bei vielen Kindern mangelhaft. Das zeigt die Studie von Prof. Klaus Bös (Universität Karlsruhe) "Fitness in der Grundschule", an der 1.442 Schüler der Klassen eins bis vier aus Deutschland teilgenommen haben. So geben 26 Prozent der Kinder an, maximal einmal pro…
Umfrage: Zusammenhang zwischen Ernährung und Diabetes 2 ist den meisten bekannt Schätzungen zufolge leiden rund sieben Millionen Bundesbürger an Diabetes mellitus vom Typ 2. Dabei handelt es sich um eine Stoffwechselkrankheit, die zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führt, der auf Dauer die Blutgefäße schädigt. Unbehandelt kann es zu schweren Folgeerkrankungen wie…
Hängen die Wolken novembergrau vom Himmel, macht sich bei vielen Menschen eine gedrückte Stimmung breit. Solche depressiven Verstimmungen können verfliegen - doch echte Depressionen sind gravierende Erkrankungen.