Gesundheit/WellnessMedizin

Sanfte Zahnabdrucke per Oralscanner

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Digitale Abformung mit der 3D-Messkamera. Foto: CEREC/Sirona

Dank neuartiger Digital-Technik hat der bei vielen Patienten gefürchtete Löffelabdruck nun weitgehend ausgedient. Die Behandlung wird nicht nur angenehmer, sondern auch schneller: In vielen Fällen genügt eine einzige Sitzung für eine natürliche Brücke oder Krone nach Maß.

Schon Tage vor dem Zahnarztbesuch geriet Annika B. stets in Panik. Nicht Spritze oder Bohrer lösten bei der 26-jährigen Beklemmungen aus. Seit ihrer Jugend litt die Lehrerin aus Köln unter einem Würgereflex, der jeden Zahn- und Kieferabdruck zur Tortur machte. „Sobald mir der Zahnarzt die Abdruckmasse ins Gebiss drückte, hatte ich das Gefühl, mich übergeben zu müssen“, berichtet sie. Annika B. ist kein Einzelfall: Neben Brechreiz führt der klassische Löffelabdruck bei sensiblen Patienten häufig zu Übelkeit und Erstickungserscheinungen. Symptome, die sich durch Akupunktur, Akupressur oder Oberflächen-Betäubungssprays nur bedingt lindern lassen.

Seit einiger Zeit geht Annika B. ohne Angst zum Zahnarzt. Selbst bei drohendem Zahnersatz bleibt sie gelassen. Denn statt der aufwändigen, fehleranfälligen Abdrucktechnik empfahl ihr Dr. Jochen H. Schmidt vom Kölner „Carree Dental“ als Alternative eine Behandlung mit der weitaus angenehmeren Cerec-Methode. Bei diesem High Tech-System liefert seit kurzem ein neuartiger Oralscanner digitale Aufnahmen vom betroffenen Einzelzahn oder vom ganzen Gebiss – zuverlässig bis ins Detail und völlig berührungsfrei. „Für den Patienten bedeutet das eine weitaus angenehmere Behandlung und einen perfekten Zahnersatz, der kein Zufallsprodukt ist, sondern sich harmonisch in das Gebiss einfügt“, versichert der Kölner Zahnarzt und Implantologe („Master of Science of implantology“). Voraussetzung dafür ist eine ausgetüftelte Software. Diese vergleicht patientenspezifische Besonderheiten wie etwa Höcker und Furchen, die die Kaufläche bilden, mit den entsprechenden Merkmalen eines Durchschnittszahns und berechnet dementsprechend den Zahnersatz nach Maß.

Basierend auf diesen Informationen fertigt der Zahnmediziner im nächsten Schritt mit Unterstützung hochmoderner computergestützter CAD/CAM-Technik („Computer Aided Design/Manufacturing“) optimale Kronen, Zahnverblendungen (Veneers) oder Brücken aus biokompatibler Vollkeramik. Der Vorteil dieses Materials: Allergien, wie sie selbst bei Gold vorkommen können, sind nachweislich ausgeschlossen. Ein weiterer Pluspunkt: Da der beschädigte Zahn direkt versorgt wird, ist kein Provisorium notwendig. „Diese Übergangslösungen können zu einer Schädigung des Restzahns und zu einer Veränderung der Zahnstellung führen“, erläutert Dr. Schmidt. Risken, die den Patienten dank der neuen digitalen Zahnmedizin künftig erspart bleiben. www.carree-dental.de

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