Etwa ein Viertel der Österreicher hat laut der Österreichischen Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung Schlafstörungen. Von einer Schlafstörung spricht man dann, wenn jemand mindestens dreimal wöchentlich über einen Monat lang Ein- oder Durchschlafprobleme hat. Mittlerweile hat sich der fehlende Schlaf zur Volkskrankheit entwickelt. Jetzt soll die neue Reflextech-Methode Abhilfe leisten. Sie nutzt die körpereigenen Spannungsfelder, die der Organismus in jeder Sekunde abstrahlt.
Diese Spannungsfelder wurden bisher nur zu Diagnosezwecken genutzt, z.B. für EKG und EEG. Das Reflexpad (neu in der Apotheke oder unter www.reflexpad.de) nimmt die Strahlung auf, reflektiert sie als Reiz auf die freien Nervenenden in den Faszien und regt so die Muskeln zur Entspannung an. Die Wirkung der Reflexpads wurde durch randomisierte Studien eindeutig nachgewiesen.
Faszien sind Bindegewebsstrukturen im menschlichen Körper. Sie entstehen während der embryonalen Entwicklung aus einer einheitlichen Keimscheibe, dem Mesoderm. Faszien stellen daher eine ununterbrochene Gewebseinheit dar und umhüllen Muskeln, Gefäße, Organe und Nerven. „Dies ist der eigentliche Grund dafür, dass der Entspannungsanstoß via Faszien den gesamten Körper erfasst“, erklärt der Kölner Physiotherapeut und Heilpraktiker Thorsten Taenzer. Dabei können sowohl Therapeuten als auch der Endverbraucher das Reflexpad einsetzen.
Bei Schlafstörungen wird das Reflexpad, das aus medizinischem Silikonkautschuk und darin eingearbeiteten Edelmetallen und Halbleitern besteht, unter das Leintuch gelegt. Durch die im Reflexpad eingearbeitete Reflextech-Technologie werden die Muskeln via Faszien stimuliert und ohne Energiezufuhr von außen zur Entspannung angeregt. So sorgen die Pads für gesunden Schlaf.
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