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Schon in der Lebensmitte sollten Frauen Gesundheitsprobleme ernst nehmen

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Ab Mitte oder Ende 40 haben viele Frauen in irgendeiner Form mit ersten Wechseljahresbeschwerden zu kämpfen. Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Schlafstörungen gehören zu den typischen Symptomen. Sie können schwach ausgeprägt sein, aber auch so massiv auftreten, dass sie die Lebensqualität erheblich schmälern. Nach den aktuellen Ergebnissen einer Studie können sich Hitzewallungen über eine Gesamtdauer von bis zu sieben Jahren nach der letzten Monatsblutung erstrecken.

Das Leben genießen, geliebten Hobbys frönen - moderne Frauen wollen sich nicht von Wechseljahresbeschwerden ausbremsen lassen. Foto: djd/Gynokadin/panthermedia
Das Leben genießen, geliebten Hobbys frönen – moderne Frauen wollen sich nicht von Wechseljahresbeschwerden ausbremsen lassen.
Foto: djd/Gynokadin/panthermedia

Risiken frühzeitig erkennen

Die Wechseljahre sind zwar keine Krankheit, können sich aber durchaus so anfühlen. Außerdem kann der entstehende Hormonmangel andere typische Beschwerden wie Übergewicht, Diabetes und Osteoporose begünstigen, auch wenn er nicht die alleinige Ursache dafür ist. So hat Östrogen Experten zufolge einen positiven Effekt auf Knochen und Zuckerstoffwechsel, Progesteron erhöht den Spiegel des schlankhaltenden Wachstumshormons GH (Growth Hormone).

Frauen sollten deshalb das Klimakterium zum Anlass nehmen, sich mit ihren persönlichen Gesundheitsrisiken zu beschäftigen. Bewege ich mich genug, esse ich ausgewogen, wie gut sind meine Blutwerte? Bei starken Wechseljahresbeschwerden sollte außerdem der Frauenarzt zu Rate gezogen werden. Oft kann eine Hormonersatztherapie sinnvoll sein – mehr Informationen dazu gibt es unter www.hormontherapie-wechseljahre.de und beim Verbraucherportal ratgeberzentrale.de. Diese Therapie ist heute viel individueller und risikoärmer als früher, auch dank neuer Darreichungsformen. Zum Beispiel wird Östrogen immer häufiger über die Haut verabreicht, etwa mit Gynokadin Dosiergel. So wird im Gegensatz zur oralen Therapie das Thromboserisiko nicht erhöht.

Besser ein- und durchschlafen

Zudem ist bei einer Kombinationstherapie natürliches Progesteron (wie in Utrogest) sicherer für Brust und Gefäße als synthetische Gestagene, da es weitgehend stoffwechselneutral wirkt. Experten zufolge hat sich natürliches Progesteron außerdem als hilfreich gegen die häufigen Einschlafstörungen in den Wechseljahren bewährt, die wegen der resultierenden Dauermüdigkeit sehr belastend sein können.

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djd

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