Sogenannte Rhinoviren, Staubpartikel und kalte Luft können die Nase belasten
Mit bunt gefärbtem Herbstlaub kündigt sich die kalte Jahreszeit an – grippale Infekte haben jetzt wieder Hochsaison. Temperaturschwankungen, Heizungsluft und feuchte Kälte können jetzt zu einer Austrocknung der Schleimhäute in den Atemwegen führen. Dies stört ihre natürliche Abwehrfunktion gegen Krankheitserreger. Viele Menschen haben jetzt im wahrsten Sinne des Wortes „die Nase voll“. Als Übeltäter kommen sogenannte Rhinoviren infrage, die durch Tröpfcheninfektion über die Atemluft von Mensch zu Mensch gelangen. Wurde die Atemwegsschleimhaut ausgetrocknet und geschädigt, können sich die winzigen Erkältungserreger leichter in ihr ansiedeln und sich rasant vermehren. Nach und nach sondert die gereizte Nasenschleimhaut aufgrund der Entzündung vermehrt Sekret ab, um die Eindringlinge zu binden. Atmet man durch die erschwerte Nasenatmung nun vermehrt durch den Mund, trocknet zudem die Rachenschleimhaut aus und die Erkrankung schlägt auf die Bronchien.
Bakterien den Nährboden entziehen
Je länger sich das infektiöse Sekret in den Atemwegen staut, desto größer ist die Gefahr einer bakteriellen Besiedelung. Um Komplikationen wie eine Sinusitis, Bronchitis oder chronische Infekte zu vermeiden, sollte bei einer Erkältung in jedem Alter der Schleim rasch gelöst werden. So kann ein Spezialdestillat aus Eukalyptus-, Süßorangen-, Myrten- und Zitronenöl – enthalten etwa in GeloMyrtol forte (Apotheke) – das Sekret verflüssigen und die Entzündung bekämpfen. Es gelangt über das Blut in die Schleimhäute der Nasennebenhöhlen und in die Bronchien. Dies kann zu einer effektiven Linderung der akuten Erkältungssymptome wie Druckkopfschmerz, Husten und verstopfter Nase führen. Als zuverlässige Erkältungstherapie für die ganze Familie kann das Präparat bereits von Kindern ab sechs Jahren und auch während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden.
Multitalent Nase
Die Nase ist Riechorgan, Staubfilter und Luft-Erwärmer in einem. Täglich strömen etwa 10.000 Liter Luft durch die Nase, wobei die Härchen im Bereich des Naseneingangs als erster grober Filter dienen. Reizen Schmutzpartikel die Nasenschleimhaut, erfolgt ein Niesreflex, der Fremdkörper mit einem Luftstoß wieder hinaus befördert. Bei kalter Atemluft schlagen die Temperaturfühler der Nase im Gehirn Alarm. Prompt wird die Durchblutung der sich in der Nasenhöhle befindlichen Nasenmuscheln angeregt, sie schwellen an und die eindringende Luft wird rasch erwärmt und angefeuchtet, bevor sie in den Bronchien Schaden anrichten kann.