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Studie: HD-Qualität für Menschen mit Sehschwäche empfohlen

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Freunde hochauflösender Bildschirme im XXL-Format haben es schon immer gewusst: Je schärfer und detailreicher ein Bild, umso besser. Noch mehr gilt dies für Menschen, die unter einer Sehschwäche leiden. Darauf weist der bekannte Optiker Dr. Wolfgang Wesemann, ehemaliger Leiter der Höheren Fachschule für Augenoptik Köln, hin. Sein Fazit: Hochauflösende (HD) Bilder sind besser für die Augen geeignet als herkömmliche Standard-TV-Qualität.

Entspannt fernsehen: Menschen mit einer Sehschwäche sollten auf jeden Fall auf hochauflösendes Fernsehen setzen. Foto: djd/HD Plus/tournee - Fotolia.com
Entspannt fernsehen: Menschen mit einer Sehschwäche sollten auf jeden Fall auf hochauflösendes Fernsehen setzen.
Foto: djd/HD Plus/tournee – Fotolia.com

Mehr Kontrast – besseres Bild

„Hochauflösendes Fernsehen ist auch für Menschen mit Altersveränderungen des Auges besser als herkömmliche Standard-Qualität“, so Dr. Wesemann. Denn mit zunehmendem Alter kann sich die Augenlinse trüben. Die Folge: Der Kontrast auf der Netzhaut des Auges kann infolge der Lichtstreuung im Auge schlechter werden. Abhilfe kann hier HDTV schaffen, denn der höhere Kontrast dieser Geräte sorgt dafür, dass auch bei einer Trübung des Auges ein deutliches Bild auf der Netzhaut des Auges entstehen kann. Das Seherlebnis in HD ist somit für die Augen deutlich angenehmer.

Menschen mit Sehschwäche, die nicht auf das Fernsehen verzichten wollen, sollten nicht nur darauf achten, ein sogenanntes HDTV-Gerät zu erwerben. Vielmehr sollte sichergestellt sein, dass auf dem TV-Gerät auch HD-Sender empfangen werden. Mit dem Service HD+ etwa können Satelliten-TV-Haushalte über 50 der bekanntesten und größten HDTV-Sender in Deutschland sehen. Unter www.hd-plus.de gibt es alle Details dazu.

Auf große Bildschirme setzen

Der erfahrene Optiker Dr. Wolfgang Wesemann rät zudem davon ab, TV-Serien hauptsächlich über mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets zu schauen. Wissenschaftliche Hinweise deuten nach seinen Worten darauf hin, dass ein häufiger Medienkonsum über mobile Endgeräte aufgrund der kurzen Distanz zwischen Bild und Auge einen negativen Einfluss auf die Fehlsichtigkeit haben könne. „In ersten Untersuchungsreihen wurde bei jungen Menschen eine deutliche Zunahme an Kurzsichtigkeit festgestellt, wenn man ständig in die Nähe blickt. Insofern ist es ratsam, bei der Wahl des Medienkonsums im Zweifel auf große Fernseher und hochauflösende TV-Bilder zu setzen“, so das Fazit des Optikers.

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djd

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