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Unangenehme Insektenstiche: So kann man Plagegeister erfolgreich abwehren

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Tagsüber lauern sie träge in schattigen Winkeln, doch in der Abenddämmerung werden sie aktiv: „Blutrünstige“ Mücken durchkämmen die Lüfte auf der Suche nach einem geeigneten Opfer. Vor allem Menschen, die sich in der Nähe von stehenden Gewässern aufhalten, machen Bekanntschaft mit den Saugrüsseln der stechfreudigen Insekten. Neben der gemeinen Hausmücke haben sich auch vermehrt exotische Exemplare bei uns niedergelassen. So wurden bereits Populationen von asiatischen Tigermücken in Deutschland gesichtet. Auch wenn diese Exemplare noch kein gefährliches Virus in sich trugen, ist ihr Stich bisweilen sehr unangenehm. Schmerzhafte Schwellungen und Entzündungen können die Folge sein. Weitere interessante Informationen zu den Insekten finden sich beispielsweise unter www.antibrumm.com.

Den Körpergeruch tarnen

Beim Angriff von Stechmücken ist die Fliegenklatsche machtlos. Foto: djd/Anti Brumm
Beim Angriff von Stechmücken ist die Fliegenklatsche machtlos.
Foto: djd/Anti Brumm

Mücken werden vom menschlichen Schweißgeruch angezogen, sie können diesen bereits aus einer Entfernung von 20 Metern wahrnehmen. Um heimische als auch tropische Mücken effektiv auf Abstand zu halten, sind Insektenabwehrmittel zum Auftragen auf die Haut geeignet, die den Körpergeruch überlagern. Das neue „Anti Brumm Classic“ mit dem bewährten Wirkstoff Icaridin kann beispielsweise bis zu acht Stunden vor Mücken und bis zu vier Stunden vor Zecken schützen. Der sowohl von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als auch vom Centrum für Reisemedizin (CRM) empfohlene Wirkstoff ist besonders für Menschen mit sensibler Haut und für Kinder ab zwei Jahren geeignet.

Bloß nicht kratzen

Wer trotz aller Vorsichtsmaßnahmen dennoch von Mücken gestochen wurde, sollte sich entgegen aller Versuchung auf keinen Fall kratzen. Denn nicht die Einstichstelle juckt, sondern der von der Mücke injizierte Speichel führt zu einer Freisetzung von Histaminen in der Haut, was eine allergische Reaktion zur Folge hat. Das Kratzen kann diesen Prozess verstärken. Zudem besteht die Gefahr, dass Bakterien in die Bissstelle gelangen und sich diese entzündet. Experten raten daher dazu, die Stellen mit einem nassen Tuch zu kühlen und ein Antihistaminika aufzutragen.

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djd

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