Unvorsichtige Reinigung kann zu Verletzungen und Beschwerden führen
Das Gehör ist rund um die Uhr im Einsatz. Selbst in der Nacht, wenn andere Sinne wie Sehen, Fühlen oder Riechen buchstäblich schlafen, ist es ständig auf Empfang. Dieses hochsensible Organ nimmt die Umwelt durch Geräusche wahr, warnt vor Gefahren und steuert über das Innenohr sogar den Gleichgewichtssinn. Gutes Hören ist wichtig für die Kommunikation mit anderen und kann sogar unsere Gefühle beeinflussen – beispielsweise durch Musik oder fröhliches Vogelgezwitscher.
Finger weg von Wattestäbchen
Umso wichtiger ist es, die Ohren gesund zu erhalten. Dafür spielt Ohrenschmalz eine wichtige Rolle. Es fettet die Gehörgänge und verhindert das Eindringen von Krankheitserregern. Allerdings sieht zu viel davon schnell ungepflegt aus, weshalb die Mehrheit der Bevölkerung immer wieder zu Wattestäbchen greift. Diese jedoch bergen ein hohes Risiko und es kommt immer wieder zu Verletzungen des empfindlichen Gehörgangs. Außerdem besteht die Gefahr, dass Ohrenschmalz nicht herausbefördert, sondern nach innen gedrückt wird. Auf diese Weise entsteht oft ein Pfropf, der das Hörvermögen beeinträchtigen kann. Zu den häufigsten Beschwerden kann dann Ohrensausen, Pfeifen, Tinnitus, das Gefühl von verstopften Ohren und sogar Schwindel gehören. Sanfte Hilfe können rein natürliche Ohrentropfen wie Otosan bieten. Durch die Kombination von ätherischen Ölen, Propolis (Bienenharz) und Schwarzer Johannisbeere können sie Rötungen und Hautreizungen lindern, die Hygiene der Hörmuschel unterstützen, das Ohr schützen und das physiologische Gleichgewicht wiederherstellen. Unter www.naturproduktinfo.com gibt es mehr Informationen.
Tipps für die tägliche Pflege
Zur täglichen Pflege der Ohren empfehlen die Gesundheitsexperten des Verbraucherportals Ratgeberzentrale.de einfache Maßnahmen. So reinigt man die Ohrmuschel am besten ab und zu mit einem weichen Tuch oder Wattepad und etwas warmen Wasser. Wer häufig Lärm ausgesetzt ist, sollte das Gehör mit Ohrenstöpseln oder schalldämpfenden Kopfhörer schützen. Bei anhaltenden Problemen außerdem rechtzeitig den HNO-Arzt aufsuchen.