Nach einem üppigen Kaffeeklatsch oder einem gemütlichen Grillabend „beschwert“ sich der Bauch häufig mit Blähungen, Magendrücken und Völlegefühl. Auch Stress kann buchstäblich Bauchweh bereiten. Hilfe kann dann eine alte Volksweisheit bringen: „Was bitter im Mund, ist dem Magen gesund“. Denn pflanzliche Bitterstoffe sind seit jeher als Verdauungshelfer bekannt, die die Gallenproduktion fördern, die Fettverbrennung unterstützen und die Darmbewegung anregen können. Sie kommen in vielen Kräutern vor und sind oft Bestandteil der beliebten Magenbitter-Spirituosen.
Inhaltsstoffe der Artischocke als Frischblatt-Extrakte
Besonders wertvoll für eine fitte Verdauung können die Inhaltsstoffe der Artischocke sein, genauer gesagt der Artischockenblätter, mehr Informationen dazu gibt es unter www.hepacyn.de. Die auch als Gemüse beliebte Mittelmeerpflanze enthält neben Bitterstoffen mehrere Substanzen, die bei Magen-Darm-Beschwerden eine positive Wirkung entfalten. Da ist zunächst der Bitterstoff Cynarin, welcher die Gallenproduktion anregt und die Leber schützen kann. Dazu kommen Flavonoide, die stark antioxidativ wirken. Neuere Studien, die für die Beurteilung der Artischocke als Heilpflanze berücksichtigt wurden, bestätigen diese Effekte. Und um bei Blähbauch und Co. Erleichterung durch die Artischocke zu genießen, muss man nicht einmal etwas Bitteres schlucken, denn es gibt die Inhaltsstoffe hochkonzentriert auch in Tablettenform. Viele Tabletten werden aus getrockneten Pflanzen hergestellt. Doch Frischblatt-Extrakte wie etwa das pflanzliche Arzneimittel „Hepacyn“, dass es rezeptfrei in der Apotheke gibt, enthalten rund 50 Prozent mehr des wertvollen Bitterstoffes Cynarin, da dieser bei der Trocknung teils verloren geht.
Cholesterinspiegel günstig beeinflussen
Aktuelle Forschungen zeigen außerdem, dass die Artischocke neben der Unterstützung der Verdauung weitere gesundheitsfördernde Eigenschaften hat: So kann sie den Cholesterinspiegel günstig beeinflussen, indem sie das „gute“ HDL-Cholesterin erhöht und das „schlechte“ LDL senkt. Zusammen mit einer fettreduzierten Ernährung kann ihr damit eine wichtige Rolle bei der Behandlung milder sogenannter Hypercholesterinämien zukommen. Weiterer positiver Nebeneffekt: Der Fettstoffwechsel wird angekurbelt. So entsteht eine bessere Fettverdauung, die wiederum die Gewichtsabnahme unterstützt!