Bei jedem Zipperlein gleich zum Arzt? Sicher nicht. Doch manche Patienten warten selbst bei massiven Schmerzen viel zu lange und versuchen, diese mit rezeptfreien Schmerzmitteln zu lindern. „Das kann schwerwiegende Folgen haben“, weiß Dr. med. Ulrike Brunnmüller, Medizinerin beim forschenden Pharmaunternehmen Pfizer. „Halten Beschwerden länger als drei bis sechs Monate an oder kehren in dieser Zeit immer wieder, besteht die Gefahr, dass sie chronisch werden.“ Das bedeutet, der Schmerz bleibt, obwohl die körperliche Ursache abgeklungen ist.
Möglich ist das, weil das Gehirn ein so genanntes Schmerzgedächtnis entwickeln kann. Durch den anhaltenden Schmerzreiz senden dann die Nervenzellen selbst Schmerzsignale aus. „Besonders groß ist die Gefahr bei Rückenleiden, Rheuma- und Arthroseschmerz sowie Nervenschmerzen“, so die Expertin. Bessern sich die Symptome trotz schmerzstillender Medikamente und Maßnahmen wie Physiotherapie nicht deutlich, ist es wichtig, dem Hausarzt schnell Rückmeldung zu geben. Zur Kontrolle sollte der Patient ein Schmerztagebuch führen, in das er einträgt, wann und wie stark die Schmerzen auftreten. Auch die Art der Schmerzen – etwa brennend oder stechend -, Gemütsverfassung und Schlafqualität sind wichtige Hinweise für den behandelnden Arzt. Weitere Informationen gibt es online, zum Beispiel unter www.wegeausdemschmerz.de oder www.ratgeberzentrale.de.
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