Kaum zeigt sich die Sonne einmal am Himmel, gibt es für die meisten Kinder nur eine Richtung: ab nach draußen. Gut so, denn an der frischen Luft lässt es sich auch in Herbst und Winter am besten Spielen und Toben. Doch selbst wenn es nicht knackig kalt ist – das Eincremen zum Schutz vor der Sonne sollte man nicht vergessen.
Hautschutz für die Kleinsten
Gerade Kinderhaut ist in den ersten ein bis zwei Lebensjahren deutlich dünner als die Haut von Erwachsenen und reagiert dadurch viel empfindlicher auf Kälte. Bereits bei Temperaturen unter acht Grad läuft zudem der Hautstoffwechsel auf Sparflamme. Das sorgt dafür, dass die natürliche Schutzschicht nicht so stabil ist wie im Sommer. Die Talgdrüsen produzieren weniger Fette, die Kälte, aber auch UV-Strahlen abhalten. Gesicht und Hände benötigen in der kalten Jahreszeit daher eine Extraportion Pflege. Speziell für Kinder bis zwölf Jahre wurde zum Beispiel die „Paediprotect Wind & Wettercreme“ entwickelt (Apotheke). Da Kinderhaut selbst durch geringe UV-Strahlung geschädigt werden kann, verfügt die Creme über einen mineralischen Sonnenfilter mit Lichtschutzfaktor 15. Neben dem Sonnenschutz zählt bei der Pflege der Kleinsten außerdem ein hoher Nährstoffgehalt, etwa durch pflanzliche, nicht allergieauslösende Öle wie Hagebuttenkernöl und Nachtkerzenöl. Mehr Informationen gibt es unter www.windundwettercreme.com.
Extratipp für kleine Outdoor-Fans
Vor allem im Herbst und Winter sollten Eltern darauf achten, dass ihre Kinder genügend trinken, am besten ein bis 1,5 Liter Wasser pro Tag. „Vor allem warme Heizungsluft entzieht der Haut Feuchtigkeit“, weiß Katja Schneider, Gesundheitsexpertin bei Ratgeberzentrale.de. „Darauf kann sie mit Rötung, Schüppchenbildung und Mikroverletzungen reagieren, durch die Keime eindringen können.“ Schmeckt Wasser pur den Kleinen so gar nicht, kann Früchtetee oder eine Schorle mit wenig Saft eine Alternative sein. Positiver Nebeneffekt: Wer viel trinkt, unterstützt die Schleimhäute im Nasen-Rachenraum und kann so Erkältungen vorbeugen.