Gesundheit/WellnessRatgeber

Wenn Sex zu unangenehmen Harnwegsentzündungen führt

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Es ist die schönste Nebensache der Welt. Umso schlimmer, wenn man Sex immer wieder mit Schmerzen bezahlen muss. Viele Frauen kennen das Problem: Man verbringt leidenschaftliche Stunden – und am nächsten Tag kündigt sich mit verstärktem Harndrang und quälendem Brennen beim Wasserlassen eine Blasenentzündung an. Dafür gibt es sogar einen speziellen Begriff – die Honeymoon-Zystitis, zusammengesetzt aus dem englischen Wort für Flitterwochen und dem medizinischen Fachausdruck. Ursache sind meistens Bakterien, die durch die Bewegung und Reibung beim Geschlechtsverkehr in die vergleichsweise kurze Harnröhre der Frau geraten. Von dort können sie sich ausbreiten und zu der gefürchteten Infektion führen.

Ungetrübte Zweisamkeit erwünscht - manchmal können beim Sex allerdings entzündungsfördernde Keime in die Harnröhre gelangen. Foto: djd/Cystorenal-Forschung/Fotolia-durbig-photo
Ungetrübte Zweisamkeit erwünscht – manchmal können beim Sex allerdings entzündungsfördernde Keime in die Harnröhre gelangen.
Foto: djd/Cystorenal-Forschung/Fotolia-durbig-photo

In diesem Fall ist schnelle Hilfe gefragt – etwa durch die Naturkraft der Cranberrys. Die Ergebnisse einer klinischen Doppelblindstudie zeigten, dass sich Bakterien unter der Einnahme des Prüfpräparats „Cystorenal Cranberry plus Kapseln“ (rezeptfrei in der Apotheke) im Vergleich zum Placebo um 33,4 Prozent schlechter in der Blase ansiedelten. Zur weiteren Vorbeugung raten Experten außerdem dazu, direkt nach der Liebe auf die Toilette zu gehen und die Blase zu leeren – auch wenn es unromantisch klingt. Darüber hinaus sollte der Intimbereich vorher und nachher mit warmen Wasser und milder Lotion gewaschen werden.

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djd

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