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Wie man sich auch im Alter noch fit halten kann

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Radfahren gehört zu den sanften, gelenkschonenden Sportarten und ist deshalb auch für ältere Menschen empfehlenswert. Foto: djd/Genzyme

Sport ja – aber bitte ganz sanft

Wer rastet, der rostet. Die Volksweisheit mag zwar alt sein, hat jedoch nichts von ihrer Aktualität verloren. Wer möglichst lange fit und beweglich bleiben möchte, muss etwas dafür tun. Es gibt zahlreiche Sportarten, die man auch im fortgeschrittenen Alter noch ausführen kann: Ob ein Gymnastikkurs der Volkshochschule oder Walking beziehungsweise Spazieren im Freundeskreis – die gemeinsame Bewegung hält nicht nur den Körper fit, sondern ist auch Balsam für die Seele.

Auf die richtige Bewegung kommt es an

Auf die gesundheitlichen Gegebenheiten und die körperliche Konstitution jedes Einzelnen muss allerdings Rücksicht genommen werden. So lassen sich beispielsweise bei fast jedem über 50-Jährigen erste Verschleißerscheinungen an den Gelenken feststellen. Der Knorpel, der das „Polster“ zwischen den aufeinanderreibenden Knochen bildet, nutzt sich im Laufe der Zeit ab. Dazu verändert sich die Gelenkflüssigkeit, der natürliche Schmierstoff des Gelenks. Schließlich erhöht sich der Druck auf die Knochen so stark, dass sie ebenfalls Schaden nehmen.

Neben Knien und Fingern ist besonders häufig die Hüfte betroffen. Morgendliche Anlaufschwierigkeiten und eine Gelenksteifigkeit sind Anzeichen dafür. Auf sportliche Betätigungen, die zum Beispiel abruptes Abstoppen oder schnelle Drehungen erfordern, sollte man dann verzichten. Ideal sind sanfte Sportarten wie Schwimmen, Radeln oder Nordic Walking ebenso wie spezielle Gymnastikübungen, wie sie im Internet zum Beispiel unter www.fit-und-mobil.info vorgestellt werden.

Bei Gelenkschmerzen zum Arzt gehen

Zudem sollte man schon bei den ersten Anzeichen von Gelenkschmerzen eine geeignete ärztliche Behandlung einleiten. Dr. Knud Leonhardt, niedergelassener Orthopäde und Olympiaarzt der deutschen Leichtathletikmannschaft, empfiehlt speziell vernetzte Hyaluronsäure wie „Synvisc“, die direkt in das erkrankte Gelenk injiziert wird: „Dadurch wird die Gelenkschmierung wiederhergestellt, Entzündungen werden gehemmt und der Knorpel vor Abbau geschützt. So kann das Fortschreiten des Gelenkverschleißes deutlich verlangsamt werden.“

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djd

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