Für Senioren ist es weiterhin am vorteilhaftesten und schönsten, wenn sie so lange wie möglich unabhängig in den eigenen vier Wänden leben können. Dabei hilft z.B. ein Hausnotrufgerät, mit dem man im Notfall ganz einfach professionelle Hilfe rufen kann. Die moderne Technik ermöglicht aber auch noch viel speziellere und aufwendigere Hilfestellungen.
So lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben und sich dabei rundum sicher fühlen – genau das ermöglichen jetzt moderne Pflegehilfen. (Foto: initiative-hausnotruf.de)
Alles ok? – Die Pflege 2.0
Eine erste Erweiterung des Hausnotrufs bildet der „Alles ok?“-Knopf. Der Nutzer soll diesen regelmäßig drücken, z.B. einmal am Tag. So wird auf einfache Weise sichergestellt, dass die Person vor Ort ist, bei Bewusstsein und im Besitz all ihrer geistigen und körperlichen Kräfte. Eine weiterführende Anwendung sind moderne Fallsensoren. Sie werden am Körper getragen und lösen bei einem Sturz selbstständig den Notruf aus. Die sensiblen Sensoren können heutzutage ein schnelles Setzen oder Hinlegen von einem Unfall unterscheiden. Auch für die Angehörigen von Menschen mit Sehstörungen gibt es Pflege-Erleichterungen: Etwa eine automatische Tablettenbox, die für eine Woche im Voraus befüllt wird, mit einem akustischen Signal den Einnahmezeitpunkt anzeigt und nur die Fächer öffnet, deren Inhalt eingenommen werden soll. Ebenso eigenständig kann ein Messgerät in der eigenen Wohnung die täglichen Werte von Blutdruck oder Blutzucker direkt an den zuständigen Arzt senden.
Sicher ist sicher