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Bei (PMS)Zyklusbeschwerden lieber zu natürlichen Schmerzmitteln greifen

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Durchschnittlich hat jede Frau bis zu 400-mal in ihrem Leben die Periode. Hormonschwankungen in der zweiten Zyklushälfte leiten nicht nur die vollständige Erneuerung der Gebärmutterschleimhaut ein. Parallel dazu sind sie, wie auch andere Faktoren, mitverantwortlich für das Prämenstruelle Syndrom (PMS) und die Schmerzen bei der Regelblutung (Dysmenorrhoe). Mehr als 90 Prozent der Frauen leiden an mindestens einem PMS-Symptom in den Tagen vor den Tagen, bis zu 30 Prozent haben so starke Beschwerden, dass der Alltag deutlich beeinträchtigt ist.

Durch die Hormonschwankungen wird die Ausschüttung von bestimmten Gewebshormonen, den Prostaglandinen, angeregt. Diese führen zu Entzündungen und lösen eine Gefäßverengung sowie eine Kontraktion der Gebärmuttermuskulatur aus, wodurch eine schmerzhafte Ischämie eingeleitet wird. Die vollständige Erneuerung der Gebärmutterschleimhaut kommt damit einem Wundheilungsprozess mit Entzündungsreaktionen gleich.

Zur Linderung der prämenstruellen Beschwerden werden als Mittel der ersten Wahl häufig sogenannte nicht-steroidale Entzündungshemmer (NSAR, Schmerzmittel) wie z.B. Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure (ASS) eingesetzt. Heute bietet die Naturheilkunde mit dem starken Entzündungshemmer Pycnogenol®, dem Extrakt aus der französischen Meereskiefernrinde, eine sanfte nebenwirkungsfreie Alternative.

NSAR: schnelle Linderung oft mit Nebenwirkungen

Die Wirkung von NSAR beruht darauf, dass sie spezielle Enzyme (COX-1 und COX-2) hemmen, die die Bildung entzündungsfördernder Prostaglandine sowie deren Freisetzung in der Gebärmutter einleiten und den Schmerz auslösen. Dabei lindern die chemischen Schmerzmittel schnell und effektiv die Beschwerden. Bei hoher Dosierung jedoch, so wie es oft an den Tagen der Dysmenorrhoe üblich ist, können Nebenwirkungen wie Magenschmerzen, Übelkeit, Sodbrennen und andere Komplikationen auftreten.

Den Schmerz natürlich regulieren und NSAR-Einnahme verringern

Der Entzündungshemmer stellt eine natürliche, sehr wirksame Alternative zu den Schmerzmitteln dar. In Studien konnte gezeigt werden, dass bereits eine einmalige Pycnogenol®-Einnahme die schmerzauslösenden Enzyme COX-1 und COX-2 deutlich um 23 Prozent bzw. 15 Prozent im menschlichen Organismus hemmt.

Darüber hinaus unterstützt das Medikament den Wundheilungsprozess und stabilisiert die feinen Blutkapillaren, woduch die Wiederherstellung der Gebärmutterschleimhaut beschleunigt wird. An einer placebokontrollierten Doppelblindstudie nahmen 116 Frauen mit Dysmenorrhoe teil. Während der ersten zwei Vorbehandlungs-Zyklen wurden die Ausgangswerte zur Schmerzempfindung und zum Schmerzmittelgebrauch festgehalten. In den beiden darauffolgenden Monaten erhielten die Frauen entweder das Studien Medikament oder ein Placebo. Danach wurde die Einnahme unterbrochen, um den Rückfall der Symptome zu untersuchen.

Es konnte bereits nach einer einmonatigen Einnahme des entzündungshemmenden Medikaments eine Schmerzlinderung nachgewiesen werden. Wie auch in früheren Dysmenorrhoe-Studien entwickelte sich hier die Schmerzlinderung allmählich während der Einnahme des Medikaments. So reduzierten sich Schmerzintensität und -dauer noch deutlicher nach der zweimonatigen Einnahme des natürlichen Entzündungshemmers. Der Analgetikagebrauch konnte daraufhin um bis zu 50 Prozent reduziert werden. Auch nach Abbruch der speziellen Medikamenten-Einnahme stiegen Schmerzintensität und die Einnahme an Schmerzmitteln nicht sofort wieder an.

Die Studie bestätigt eine japanische Studie aus dem Jahr 2004, in der bei 47 Frauen mit Zyklusbeschwerden über einen Zeitraum von drei Menstruationszyklen die Schmerzintensität und -häufigkeit sowie der Gebrauch von Schmerzmedikamenten aufgezeichnet wurde. Auch hier konnte die Reduktion des Schmerzempfindens mit jedem weiteren Monat der Entzündungshemmer-Gabe verstärkt werden. Ebenso benötigten die Frauen weniger Schmerzmedikamente während ihrer Periode, wenn sie den Entzündungshemmer einnahmen.

Pycnogenol® ist ein vielseitig einsetzbarer klinisch geprüfter Pflanzenextrakt, der mit seiner antioxidativen, entzündungshemmenden und gefäßerweiternden Wirkung bei zahlreichen Indikationen Anwendung findet. Bei Zyklusbeschwerden überzeugt er insbesondere durch die starke Schmerzlinderung und verringerte Schmerzmedikation. Seine natürliche entzündungshemmende Wirkung ist heute in zahlreichen Studien belegt.

Weitere Informationen erhalten Sie auf www.pycnogenol.de.

Quelle: ifemedi/Dr. oec. troph. Jörg Hüve

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