Massagen haben viele Vorteile. Sie können nachweislich Schmerzen verringern und das Wohlbefinden steigern. Sportler nutzen sie, um schneller wieder Leistung bringen zu können. Nach Verletzungen können sie Teil der Reha sein. Natürlich fühlen sie sich auch einfach gut an, wenn es keinen akuten Grund für sie gibt.
Doch viele Menschen wissen gar nicht, dass sie noch mehr aus ihrer Massage herausholen könnten. Denn einfach von Zeit zu Zeit mal spontan auf den Massagetisch zu gehen, ist zwar möglich, aber nicht ideal. Etwas Planung und Wissen tun jedem gut. Mit den folgenden 5 Tipps können Massagen besser genutzt werden.
Massage ist nicht gleich Massage
Wenn jemand erzählt, dass er eine Massage hatte, dann sagt das erst einmal nicht viel aus. Denn es gibt eine Fülle an Massage-Arten. Massagen können zum Beispiel nur am Kopf, nur an den Füßen oder am ganzen Körper durchgeführt werden. Die Dauer der Massage, die Umgebung, die eingesetzten Öle und sonstigen Mittel – die Auswahl ist riesig.
Die Qualität der Massage spielt natürlich auch eine Rolle. Auf der Suche nach einer Massage in München könnte man jeden Tag ein neues Studio ausprobieren – und jedes Mal eine andere Qualität erhalten. Somit sollte sich jeder über die Arten der Massage informieren und nicht das erstbeste Studio wählen. Es lohnt sich, verschiedene Massage-Formen auszuprobieren und einen passenden Masseur zu finden.
Zeit für die Massage einräumen
In einer überoptimierten Welt finden Menschen oftmals keine Zeit für Erholung. Massagen sollen dann als schnelles Mittel für mehr Wohlbefinden dienen. Doch indem man eine Massage als Punkt auf einer To-Do-Liste schnell abarbeitet, bekommt man nicht die besten Effekte.
Für Massagen und sonstige Maßnahmen für die Gesundheit muss man im Idealfall Zeit einräumen. Die Anreise und die Abreise sollten nicht mit Hektik verbunden werden. Während der Behandlung sollten die Gedanken an Termine und Stressfaktoren losgelassen werden. Diese Dinge verschwinden deshalb natürlich nicht, aber sie können nun mal den Erfolg einer Massage auch blockieren.
Bedürfnisse aus- und Probleme ansprechen
Gute Masseure spüren, wenn ihre Kunden sich nicht voll auf die Massage einlassen. Sie Fragen dann nach oder geben direkt Tipps. Allerdings ist es auch problemlos möglich, von Anfang an selbst den Austausch zu suchen.
Stören Gerüche im Raum, ist die Festigkeit der Massage unangenehm oder gibt es konkrete Leiden, dann muss ein Masseur dies wissen. Das erhöht die Chancen, dass sich Probleme behandeln lassen. So kommt es manchmal auch dazu, dass neue Massagen ausprobiert werden. Auch ein Wechsel des Masseurs ist möglich.
Regelmäßige Massagen buchen
Meist buchen Menschen eine Massage, wenn sie bereits Probleme haben. Ein Zwicken im Nacken, Rückenbeschwerden oder extremer Stress – da könnte eine Massage helfen. Cleverer ist es, diesen Dingen einfach vorzubeugen. Dies gelingt mit regelmäßigen Massagen anstelle von sporadischen.
Wie genau das Massage-Intervall aussehen sollte, hängt von den persönlichen Umständen ab. So oder so ist es ratsam, auch bei generell guter Stimmung und einem beschwerdefreien Alltag weiterhin Massagen zu nutzen. Das beugt Problemen vor und kann auch einfach Teil einer Routine werden.
Essen und Trinken bedenken
Direkt vor einer Massage sollte man nichts essen und auch nicht zu viel trinken. Ist der Körper noch zu sehr mit der Verdauung beschäftigt, können die positiven Effekte einer Massage gemindert werden. Außerdem ist es einfach nicht angenehm, wenn der Magen Geräusche von sich gibt, während man in einem stillen Raum massiert wird.
Gar nichts zu trinken, ist aber auch keine gute Idee. Massagen sind zwar meist für die Entspannung gedacht, sie verlangen dem Körper aber auch einiges ab. Dehydriert macht eine Massage keinen Spaß. Auch direkt nach der Massage sollte ausreichend getrunken werden – möglichst sanfte Getränke wie Wasser oder Tees empfehlen sich hier besonders.
Perfekt, hier ist alles, was ich über Massagen wissen wollte. Ich beschäftige mich damit. Aber ich hatte noch nicht genug Informationen.