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Die örtlichen Krankenkassen geben Tipps: so beugt man Kinderunfällen künftig noch besser vor

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Kinder bringen ordentlich Leben in die Bude – und das ist gut so. Aber Bewegungsfreude und Entdeckerlust bringen auch ganz neue Risiken in den Alltag: Nicht etwa Krankheiten, sondern Unfälle sind die größte Gefahr auch schon für kleinste Kinder.

Die häufigsten Verletzungsursachen bei Kindern bis zu sechs Jahren sind Stürze, Verbrennungen und Vergiftungen – die meisten wären jedoch vermeidbar.

Viele Eltern glauben, wenn sie in der Nähe sind, kann ihrem Kind schon nichts oder nicht viel passieren. Doch das ist ein fataler Irrtum: Gerade in den eigenen vier Wänden oder zumindest im vertrauten Umfeld ereignen sich die allermeisten Kinderunfälle. Allein im vergangenen Jahr verunglückten rund 200.000 gesetzlich krankenversicherte Kinder im Alter bis sechs Jahre so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden mussten. Die meisten von ihnen waren gestürzt, hatten sich verbrannt oder vergiftet. Besonders oft in diesem Alter sind Stürze die Ursache für Verletzungen.

 

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Auch Putzmittel sind kein Kinderspielzeug: Die örtlichen Krankenkassen helfen mit vielen hilfreichen Tipps, Unfälle zu vermeiden – zugeschnitten auf Kinder aller Altersstufen. (Foto: AOK)

Unfälle lassen sich wirkungsvoll vermeiden

Ein Großteil der Unfälle lässt sich verhindern, die Eltern müssen nur wissen, wie. Ganz entscheidend ist dabei, dass die richtigen Tipps zur richtigen Zeit bei den Eltern ankommen. Während das Baby sicher auf dem Wickeltisch liegen und der Airbag für die Babyschale ausgeschaltet sein muss, geht es im Spielplatzalter beispielsweise darum, Kordeln an Anoraks zu entfernen und beim Fahren mit dem Laufrad den Kopf mit einem Helm zu schützen.

Um von Beginn an Unfälle vermeiden zu können, gilt es unter anderem, auf dem Wickeltisch immer eine Hand am Körper des Babys zu haben, damit es nicht herunterfallen kann. Das Kind sollte man nicht auf dem Bauch schlafen lassen und durch einen Schlafsack das Überhitzen und damit den plötzlichen Kindstod zu vermeiden. Ebenso sollten nur kurze Schnullerketten verwendet werden, damit sich das Kind nicht erdrosseln kann. Ausführliche Informationen für Sicherheitstipps erhalten Eltern bei den örtlichen Krankenkassen.
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sor

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