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Durch richtige Ernährung Karies vorbeugen

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Die wichtige Basis, damit die Zähne gesund bleiben und Karies vermieden wird, bildet neben einer gründlichen Zahnpflege auch eine bewusste Ernährung. Der folgende Beitrag gibt nützliche Tipps rund um die Zahngesundheit.

Karies und Ernährung – was genau passiert im Mund?

Bild: © Stasique - Fotolia.com
Bild: © Stasique – Fotolia.com

Eine ungesunde Ernährung führt häufig zu Karies, d.h. das Zahnhartgewebe wird krankhaft zerstört. Wenn die Karies durch den Zahnschmelz bis zum Zahnbein durchdringt, entsteht ein Loch im Zahn. Hat die Karies die Pulpa erreicht, kann dies zu starken Schmerzen führen. Häufig wird eine Zahnwurzelbehandlung fällig. In vielen Fällen geht der kranke Zahn sogar verloren. Grundsätzlich ist die Behandlung einfacher und schmerzloser, je früher sie erfolgt. Manchmal genügt eine einfache Füllung, während in anderen Fällen ein Zahnersatz erforderlich wird. Ob im Ernstfall eine Zahnbrücke oder ein Zahnimplantat besser ist, diese Entscheidung müssen Patient und Zahnarzt gut abwägen. Zudem stellen sich hier die Fragen nach der Materialwahl sowie der voraussichtlichen Lebensdauer und nicht zuletzt nach den Kosten. Gute und erfahrene Zahnersatz Anbieter wie www.zahnersatzsparen.de bieten sogar eine jahrelange Garantie an.

Zucker und Saures vermeiden

Zucker ist schädlich für die Gesundheit der Zähne, denn er greift sie an und verursacht Karies. Durch die Bakterien in der Mundhöhle wird der Zucker in Säuren umgewandelt. Dem Zahn werden dadurch Mineralien entzogen, was kurz- oder langfristig zur Fäulnis führt. Dies gilt insbesondere, wenn über den Tag verteilt genascht wird, denn viele Lebensmittel beinhalten sog. „verstecke Zucker“ (z.Bsp. Ketchup, Cornflakes, Zwieback und Chips). Daher ist es empfehlenswert, nur während der Hauptmahlzeiten zu naschen und im Anschluss die Zähne richtig zu putzen.

Auch saure Lebensmittel greifen unsere Zähne an, indem sie Erosionen verursachen. Dabei wird Zahnschmelz abgebaut. Sehr säurehaltig sind vermeintlich gesunde Nahrungsmittel wie beispielsweise

Obst
• Kiwis
• Bananen
• Zitronen
• Orangen
• Grapefruits
• Mandarinen

sowie zahlreiche Gemüsesorten
• Spinat
• Mangold
• Rhabarber

und Getränke
• Apfelsaft
• O-Saft
• Cola
• Eistee
• Limonade

Eine zahnfreundliche Ernährung

Durch gesunde, bissfeste Lebensmittel wie Äpfel, Karotten und Vollkornbrot werden die Zähne gestärkt und die Speichelbildung wird stimuliert. Der Speichel bildet eine wichtige Basis, um gegen Säuren anzukämpfen, denn er verdünnt diese. Dadurch wird dafür gesorgt, dass sich die Zähne selbst reinigen und ihnen wieder Mineralien zugeführt werden, die vorher entzogen wurden. Durch weiche Lebensmittel, wie etwa Weißbrot, wird die Speichelbildung kaum angeregt. Auch einige Vitamine wirken sich direkt auf Zähne und Zahnfleisch positiv aus. Vitamin A beispielsweise gewährleistet, dass die Mundschleimhaut besser wächst und schneller regeneriert. Reichlich Vitamin A ist in Karotten, Grünkohl und Feldsalat enthalten. Das wichtige Vitamin C ist am Aufbau der inneren Zahnhartsubstanz und der Stärkung des Zahnfleisches beteiligt, beispielsweise durch Lebensmittel wie Brokkoli, Paprika und Erdbeeren. Auch Vitamin D ist für die Zähne unerlässlich, denn dadurch werden Mineralien eingelagert und der Zahnschmelz wird gehärtet. Gute Quellen dafür sind Eier und Fisch, beispielsweise Lachs und Hering.

Fluoride sind wichtig

Zur Vorbeugung von Karies sollte auf eine ausreichende Zufuhr von Fluoriden geachtet werden, um die Säurelöslichkeit des Zahnschmelzes herabzusetzen und die Zähne zu stärken. Zudem können beginnende Zahnschäden durch die Förderung der Remineralisation geheilt werden. Hier bieten sich eine fluoridhaltige Zahnpasta sowie fluoridiertes Speisesalz an.

Karies vorbeugen
• Sorgfältige Zahnpflege
• Regelmäßiger Zahnarztbesuch
• Zahnfreindliche Ernährung
• Fluoride

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sor

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