Den Schlüssel verlegt? Einen Termin vergessen? Immer öfter das passende Wort nicht parat? Keine Lust mehr auf Treffen mit Freunden oder Kontakten im Verein? Ist das noch normal oder schon Demenz? Aus Angst vor der Diagnose sollte die ärztliche Abklärung möglicher Warnzeichen keinesfalls auf die lange Bank geschoben werden. Denn je früher erkannt, desto besser lässt sich die Krankheit behandeln, ihr Fortschreiten verlangsamen und vor allem die Selbstständigkeit der Menschen mit Demenz noch lange erhalten. Der neue „Ratgeber Demenz“ der Verbraucherzentrale begleitet Betroffene und deren Angehörige hierbei ganz praktisch Schritt für Schritt: Von den ersten Anzeichen über die Diagnose bis hin zur Organisation des Alltags und möglicher Entlastungsangebote. Anhand vieler Beispiele macht das Buch die Welt der Demenz nachvollziehbar und verständlich, sodass alle besser mit den krankheitsbedingten Veränderungen umgehen können.
Erklärt wird zunächst, wie Gehirn und Gedächtnis funktionieren, welche Formen der Erkrankung und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt – und wo deren Grenzen sind. Der Ratgeber zeigt, wie das Lebensumfeld von Betroffenen organisiert werden kann, um weiterhin allein und selbstständig wohnen zu können. Über Leistungen aus der Kranken- und Pflegeversicherung für Menschen mit Demenz wird ebenso informiert wie über rechtliche Möglichkeiten zur selbstbestimmten Vorsorge. Checklisten und Erfahrungsberichte sowie ein umfangreiches Verzeichnis von Beratungs- und Informationsangeboten komplettieren die praktische Hilfe für Angehörige.
Der Ratgeber „Ratgeber Demenz. Praktische Hilfen für Angehörige“ hat 200 Seiten und kostet 19,90 Euro, als E-Book 15,99 Euro.
Bestellmöglichkeiten:
Im Online-Shop unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de oder unter 0211 / 38 09-555. Der Ratgeber ist auch in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen und im Buchhandel erhältlich.
Quelle: Verbraucherzentrale NRW