Von morgens bis abends am Schreibtisch sitzen oder den ganzen Tag im Verkauf auf den Beinen sein – da man spürt nur zu sehr, wie unangenehm es ist, wenn die Beine am Feierabend geschwollen sind. Wer etwas gegen die Schwellungen in seinen Beinen unternehmen möchte, ist mit Bewegung gut beraten. Radeln, Gehen oder Schwimmen aktivieren auf sanfte Art die Wadenmuskelpumpe, die das venöse System dabei unterstützt, sauerstoffarmes Blut von den Füßen und Beinen – gegen die Schwerkraft – zum Herzen zu befördern: Wenn die Muskeln in den Waden angespannt werden, drückt sie das Blut nämlich nach oben. Um das Blut bei entspannten Muskeln nicht in den Beinen versacken zu lassen, schließen Venenklappen abschnittsweise die Blutbahnen.
Wenn die Venen im Job Schwerstarbeit leisten
Wenn die Wände der venösen Gefäße jedoch ausgedehnt sind oder durch Krampfadern verformt wurden, können die Venenklappen kaum noch zuverlässig schließen. In dieser Situation kann sich das Blut in den Beinen stauen. Mit dem genau definierten Druck von Kompressionsstrümpfen lässt sich diesem unangenehmen Symptom jedoch entgegenwirken. Der Druck verengt den Venendurchmesser, sodass die Venenklappen wieder schließen können und die geschwollenen Beine entlastet werden.
So wird die Wadenmuskelpumpe auf Trab gebracht
Ob mit oder ohne Kompressionsstrümpfe – man kann seine Wadenmuskelpumpe auf ganz natürliche Art in Bewegung setzen. Doch am Arbeitsplatz ist es nicht immer machbar, sich genug Bewegung zu verschaffen. Deshalb hat Ofa Bamberg, ein Hersteller von medizinischen Kompressionsstrümpfen, [Link auf https://onlinemarketing394.permanent.de/de-DE/produkte/kompressionsstruempfe/memory/ein-guter-tag-fuer-die-venen/?id=19688] verschiedene Tipps zusammengestellt, mit denen Arbeitnehmer ihren Arbeitstag so gestalten können, dass auch die Beine sich wohlfühlen:
– Schon vor dem Aufstehen aktiviert man die Wadenmuskelpumpe, indem man ganz einfach auf dem Rücken liegen bleibt und mit den Beinen hoch in der Luft Rad fährt.
– Wer darüber hinaus jeden zweiten Tag in seinem Fitnessstudio trainiert, radelt, läuft, walkt oder schwimmt, tut seinen Venen Gutes. Fehlt die Zeit, kann man kurzerhand den Weg zur Arbeit als Trainingsstrecke gestalten, indem man mit dem Rad fährt.
– Macht man ab und an kurze Arbeitspausen, steigert man seine Produktivität. Um dabei auch die Venen zu unterstützen, kann man die Zeit für Venengymnastik (ofa.de) nutzen.
– Fahrstühle oder Rolltreppen zu meiden und sich fürs Treppensteigen zu entscheiden, ist ebenfalls ein guter Ansatz.
– Und in der Mittagspause ist Nordic Walking gut geeignet, um das Bewegungsprogramm abzurunden.
Niemand muss alle Tipps zugleich beherzigen. Auch wer klein anfängt und sich statt für den Lift für die Treppe entscheidet, hat den ersten Schritt zu gesunder Bewegung getan und bekommt vielleicht Lust auf mehr Bewegung. Und das ist die beste Grundlage, um das Walking in der Mittagspause oder Fahrradfahren am Morgen auszuprobieren. Hauptsache, man startet erst einmal gut motiviert durch und bleibt nicht auf Schreibtischstuhl und Sofa sitzen.
Tipp: die Beine mit Kühle verwöhnen
Wer seine Beine zusätzlich ein wenig verwöhnen möchte, der sollte mal probieren, sie mit einem Schwall kalten Wassers zu erfrischen. Das ist zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, aber wer es ein paar Tage lang geschafft hat, mag dieses Ritual bald nicht mehr missen. Dann die Haut gut abtrocknen und mit einer kühlenden Creme – gern mit Rosskastanie – verwöhnen. Gut ist auch, viel Wasser, Saftschorle und Tee zu trinken. Abends dann einfach die Beine hochlegen, das tut so richtig gut.