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So klappt die Seniorenbetreuung in den eigenen vier Wänden

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Die Pflege und Betreuung älterer Menschen in Deutschland beschränkt sich fast ausschließlich auf die Grund- und Behandlungspflege. Dies zeigt auch die aktuelle Pflegestatistik, wonach bei Pflegediensten und -heimen für die soziale Betreuung im Jahr 2013 lediglich vier Prozent des Personals vorgesehen waren. „Experten sind sich einig, dass sich Gespräche, Zuspruch und eine gute soziale Betreuung positiv auf den Gesundheitszustand der Senioren auswirken können“, sagt Beate Fuchs vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Doch wie lässt sich eine Rundum-Betreuung organisieren?

Mit der Rundum-Betreuung sind viele Angehörige alleine überfordert. Foto: djd/Sputnik
Mit der Rundum-Betreuung sind viele Angehörige alleine überfordert.
Foto: djd/Sputnik

Rundum gut betreut

Hilfs- und pflegebedürftige Menschen wollen oft bis zuletzt in ihren eigenen vier Wänden wohnen bleiben. Meist sind es die Angehörigen, die dann helfen, obwohl sie keine professionelle Ausbildung im Umgang mit Pflegebedürftigen haben. Mit dieser Rundum-Betreuung sind viele Angehörige häufig hoffnungslos überfordert. Krankheiten wie Demenz und Persönlichkeitsveränderungen sind harte Prüfungen, die pflegenden Familienmitgliedern abverlangt werden. Eine bezahlbare Alternative stellen Betreuungskräfte aus Osteuropa dar, die mit im Haushalt der Senioren leben. Unter www.brinkmann-pflegevermittlung.de gibt es weitere Informationen zu dieser Möglichkeit der häuslichen Betreuung.

Unterstützung bei rechtlichen Fragen

Die Nutzung dieser Betreuungsangebote erfolgt im Rahmen der europäischen Dienstleistungsfreiheit und ist seit vielen Jahren legal. Viele Pflegebedürftige wissen jedoch nichts von dieser Möglichkeit oder haben Sorgen, sich versehentlich strafbar zu machen. „Daher ist es wichtig, die rechtlichen Rahmenbedingungen genau zu kennen“, sagt Marzena Brinkmann, Geschäftsführerin der Brinkmann Pflegevermittlung. Bevor man selbst auf die Suche gehe oder jemanden schwarz beschäftige, sollten sich Angehörige unbedingt beraten lassen. So gelte es, den neu eingeführten Mindestlohn zu beachten oder sicherzustellen, dass Steuern und Sozialabgaben für die entsandte Kraft abgeführt und Entsendebedingungen eingehalten werden. Dazu sei es notwendig, auf einen seriösen Vermittler zu setzen, der bei der Auswahl der Betreuungskraft hilft und weiß, wie Betreuung im eigenen Haushalt zu organisieren ist – damit diese auf der einen Seite finanzierbar bleibt, auf der anderen Seite aber auch alle rechtlichen Rahmenbedingungen berücksichtigt.

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djd

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