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Wie bitte? Hörverlust ist ein schleichender Prozess

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Plötzlich werden die Stimmen in der Umgebung leiser. Nebengeräusche in Räumen und Hallen werden nicht mehr wahrgenommen. Und wir fragen immer wieder nach, wenn gesprochen wird, weil man nicht alles versteht. Oder eben nur Bruchteile oder nur teilweise sehr undeutlich. Zuerst kommt dies nur hin und wieder vor, wird aber irgendwann schon zum Normalzustand.

Der Hörverlust ist ein meist sehr unscheinbarer Gegner gegen die Zeit. Denn es ist ein schleichender Prozess, wenn man immer schlechter hören kann. Oftmals ist ein Ohr stärker betroffen und erst mit zunehmenden Alter beginnt die Hörkraft nachzulassen. Dank des medizinischen Fortschritts gibt es jedoch mittlerweile hochmoderne Hörgeräte. Geräte, die verschwindend winzig und ergonomisch geformt ins Ohr gelegt werden und so klein sie auch sind, dennoch eine enorme und äußerst große Hilfe sind, um die Hörfähigkeit im Alltag wieder deutlich verbessern und optimieren zu können.

Der Hörverlust kommt auf leisen Sohlen

In der Regel erkennen Betroffen zunächst gar nicht, dass sie auf dem ein oder anderen Ohr oder auf beiden gleichzeitig immer schlechter hören. Zuerst macht sich dies bemerkbar, wenn sich diese Menschen in einer Gruppen von sprechenden Menschen nicht mehr ganz gezielt und fokussiert auf eine Person aus diesem Kreis und deren Worte konzentrieren kann. Das Filtern der Sprache und des Gesprochenen aus einer Gruppe oder auch einer Menschenansammlung in Hallen, großen Räumen fällt immer schwerere. Erst recht dann, wenn auch noch etliche Nebengeräusche vor Ort im Hintergrund zu hören sind. Dieser eher schleichende Prozess steigert sich zunehmend, und man beginnt als Betroffener solche Zusammenkünfte und Unterredungen in solchen Momenten zu vermeiden. Im Anschluss und bei fortschreitendem Hörverlust muss ständig nachgefragt werden wenn gesprochen wird, da nur Wortfetzen und nicht ganze Sätze beispielsweise und besonders die Endungen eines Satzes oder Wortes nicht mehr verstanden werden.

Hörgeräte helfen den Menschen bei Hörverlust.
Bild von kalhh auf Pixabay

Wird nichts gegen diesen Verlust der Hörkraft unternommen, so kommt es zu einer Schwerhörigkeit. Und damit auch zu einem Verlust einer Intakten Kommunikationsfähigkeit. Oftmals meiden Betroffene dann jeglichen Kontakt mit Mitmenschen, aus Angst, dass sie nicht alles Gesprochene verstehen können und immer wieder nachfragen müssten. Mittlerweile gibt es unzählige hochmoderne und sehr kluge Hörgeräte, die die Hörkraft um ein Vielfaches bis hin zur vollständigen Hörkraft bewirken können. Mehr Infos und modernste Hörgeräte erfährt man auch bei www.audika.ch.

Soziale Kontakte schwinden mit dem Hörverlust

Sich anderen Mitteilen zu können gehört zu unserem Leben als meist geselliger Mensch, der gerne die Gesellschaft anderer um sich hat. Mit dem Schwinden der Hörkraft minimieren sich auch zwangsläufig die Kontakte zu Freunden und Bekannten, zu Mitmenschen und das Leben in Isolation und Einsamkeit sind nicht selten Folge dessen. Hier sollte man schon im Vorfeld dafür sorgen, dass man so früh wie möglich erkennt, ob und in wieweit eine Schwerhörigkeit vorliegt. Menschen, die an ihrem Arbeitsplatz stets in einem lauten Umfeld, beispielsweise an Maschinen, arbeiten mussten, leiden öfter an Hörverlust. Denn der Hörschutz, der vor Ort getragen werden muss, minimiert zwar den Geräuschpegel, doch auf Dauer sind die Ohren vom über Jahrzehnte womöglich dennoch Lärm geschädigt. Vorsorge tut gut und unsere Ohren haben es verdient, dass wir sorgsam mit ihnen umgehen.

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