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Für Sehbehinderte ist neben der Vergrößerung auch die Beleuchtung entscheidend

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Ob Kleingedrucktes auf Verpackungen und Fahrplänen, die Münzen für das Bezahlen des Einkaufs oder das Bild in der Illustrierten – Menschen mit einer Sehbehinderung sind häufig auf eine vergrößernde Sehhilfe angewiesen. Oft ist aber nicht nur die Größe das Problem beim Erkennen von Buchstaben oder Details. Genauso wichtig ist eine gute Beleuchtung. Denn sowohl der normale Alterungsprozess als auch degenerative Augenerkrankungen können dazu führen, dass ein 60-Jähriger für dieselbe Sehaufgabe bei gleichem Komfort 15 Mal so viel Licht benötigt wie ein Zehnjähriger.

Die Lupen der Linie "Ergo-Lux MP mobil" bieten drei verschiedene Lichtfarben: Warmweiß, Kaltweiß und Neutralweiß. Das bläuliche Kaltweiß wird bei hohem Lichtbedarf als besonders angenehm empfunden. Foto: djd/A. Schweizer
Die Lupen der Linie „Ergo-Lux MP mobil“ bieten drei verschiedene Lichtfarben: Warmweiß, Kaltweiß und Neutralweiß. Das bläuliche Kaltweiß wird bei hohem Lichtbedarf als besonders angenehm empfunden.
Foto: djd/A. Schweizer

Helligkeit für unterwegs

Doch gerade unterwegs hat man auf die herrschenden Lichtverhältnisse meist keinen Einfluss. An einem grauen Wintertag an der Bushaltestelle, bei Schummerlicht im Restaurant oder beim Kartenlesen im Auto kann es dann schnell schwierig werden. Gut, wenn man für solche Fälle die richtige Beleuchtung inklusive Vergrößerung direkt dabeihat. So bieten etwa die 14 ergonomisch optimierten und leicht zu bedienenden Lupenmodelle der Linie „Ergo-Lux MP mobil“ von Schweizer nicht nur überall gleichmäßig helles Licht, sondern zusätzlich eine Boost-Funktion zur Optimierung der Ausleuchtung, wenn es mal besonders dunkel ist. Erhältlich sind die Lupen bei spezialisierten Augenoptikern, Adressen gibt es unter www.sehbehindertenspezialist.de.

Eine Frage der Farbe

Neben der Helligkeit lässt sich auch die Lichtfarbe der Lupen einstellen – von Warmweiß über Neutral- bis zu Kaltweiß. Dies ist ebenfalls wichtig für den individuellen Seheindruck. Denn je nach Art der Sehbehinderung – die wichtigsten Augenerkrankungen findet man beispielsweise unter Ratgeberzentrale.de – kann ein anderes Spektrum optimal sein. So wird bei Trübungen von Linse, Hornhaut oder Glaskörper eher warmweißes Licht empfohlen. Dieses enthält weniger Blauanteile, die besonders stark gestreut werden und zu Blendung und Kontrastverlust führen. Bei Erkrankungen der Makula, dem Bereich des schärfsten Sehens, besteht dagegen oft ein sehr hoher Lichtbedarf. Hier wird Licht mit höherem Blauanteil meist als heller empfunden.

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djd

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