Guter Schlaf in den Wechseljahren: Zurück in eine gesunde Hormon-Balance
akz-o Bei vielen Frauen ab Mitte Vierzig macht sich das Klimakterium mit Schlafstörungen bemerkbar. Viele halten zunächst Stress in Job oder Familie für die Ursache und denken nicht an beginnende Symptome der Wechseljahre. Die Schlafprobleme führen oft in die Apotheke oder Sprechstunde. Resultat können Schlafmittel sein, die kurzfristig helfen, aber die Gefahr der Gewöhnung bergen. Die besondere Beachtung des eigenen Körpers und ein Versuch mit natürlichen Mitteln sind dagegen meist sinnvoll.
Die Hormonumstellung verläuft oft in undeutlichen Schüben. Erste Symptome zeigen sich manchmal bis zu zehn Jahre vor der Menopause. Der Zyklus wird unregelmäßig, die Blutungen werden zum Teil heftiger, Haut und Schleimhäute trockener. 70 Prozent der Frauen sind von Hitzewallungen betroffen, begleitet von Schweißausbrüchen und Unruhe. Vor allem in der ersten Nachthälfte stören sie den erholsamen Tiefschlaf. Das führt zu Erschöpfung, morgens fehlt die Kraft. Hier helfen auch keine Schlafmittel.
Alle Beschwerden bei Wechseljahren sind auf die hormonelle Umstellung zurückzuführen. Sinnvoll ist es deshalb zu versuchen, die gestörte Balance wieder sanft ins Gleichgewicht zu bringen, den Körper quasi auf den gesunkenen Hormonspiegel einzuspielen und so die Symptome auf möglichst sanfte Weise zu lindern. Es lohnt sich deshalb ein Versuch mit natürlichen Mitteln, wie z. B. Klimaktoplant N (rezeptfrei in der Apotheke). Das Präparat kann über einen längeren Zeitraum eingenommen werden und auch klimakterische Schlafprobleme bessern, wie eine aktuelle Studie zeigt*.
Was Frau noch tun kann für einen erholsamen Schlaf:
• Nach 19 Uhr nichts mehr essen.
• Ab mittags keine koffeinhaltigen Getränke.
• Elektronische Geräte im Schlafraum ausschalten.
• Vor dem Einschlafen an die positiven Erlebnisse des Tages denken.
• In möglichst ruhigem und dunklem Raum schlafen.
• Schlafphasen- und Aufwachlichtwecker verwenden.