Alternative Therapiemethoden: Wann lohnt sich der Gang zum Heilpraktiker?
Die alternativen Heilmethoden sind so alt wie die Menschheit selbst. Denn schon immer eigneten sich die Menschen Fähigkeiten an, um aus Kräutern und Pflanzen, aus der Natur gewonnen, wohltuende Getränke für unterschiedliche Beschwerden und Wehwehchen zu brauen und auch als Salbungen und Liquids herzustellen. In Den Klostern der Welt, wo meist große Kräutergärten gepflegt wurden, entstanden nicht selten die ein oder andere Heilmedizin, die noch heute zu Teil in vielen Bereichen selbst in der hochmodernen Medizin Anwendung findet.
Alternative Heilmethoden haben heute wieder Hochkonjunktur und finden neben der Schulmedizin wieder großen Anklang. Doch wann genau kann oder sollte man zum Heilpraktiker gehen? Wann ist es sinnvoll und welche Therapiemethoden sind empfehlenswert? Eine Frage, über die viel Uneinigkeit und unterschiedliche Betrachtungsweisen bestehen.
Alternative Medizin in ihrer Gesamtheit
Die alternative Medizin stellt alle Methoden und Behandlungen dar, die in der Schulmedizin von heute in der Regel nicht angewendet oder favorisiert werden. Zwar gibt es immer mehr Mediziner, die beide Lager bei ihren Behandlungen und Therapien ins Boot holen, doch dies stellt nur einen geringen Prozentsatz dar. Im Fachjargon gehören Alternativmedizin und Komplementärmedizin zu Behandlungsmethoden und diagnostischen Konzepte, die sich eben nur als Alternative oder Ergänzung zu wissenschaftlich begründeten Methoden der Schulmedizin verstehen. Dass der Trend aber in den vergangenen Jahren immer stärker hin zu alternativen Behandlungsmethoden tendiert, zeigt sich bei der großen Nachfrage in diesem Sektor.
Es gibt unzählige Heilpraktiker, die viel zu tun haben und auch Naturheilpraxen in Großstädten, wie beispielsweise naturheilpraxis-sokolova.de – Heilpraktikerin in Hamburg, können sich in der Regel über einen Mangel an Patienten nicht beklagen.
Wenig Chemie
Einer der Hauptgründe, warum viele Menschen mit ihren Leiden zum Heilpraktiker gehen und auf Naturheilverfahren setzen ist die Tatsache, dass in diesem Sektor ausschließlich ohne chemische Medikationen und Co. behandelt wird. Medikationen und auch Therapien bestehen meist nur auf der Basis natürlicher Inhaltsstoffe. Viele nutzen daher oftmals die Naturheilmedizin zusätzlich zur herkömmlichen Behandlung im schulmedizinischen Rahmen. Auch kann manchmal der Heilpraktiker anhand verschiedener Symptome und körperlicher Erscheinungsbilder deuten, was dem Patienten fehlt, oder was ihm helfen könnte. Die Betonung liegt hier aber grundsätzlich immer auf „kann“. Denn wissenschaftlich erwiesen und fundiert sind viele Praktiken und Behandlungen aus der Naturheilpraxis nicht. Fakt ist aber dennoch, dass viele alte und traditionell genutzten Methoden auch heute noch Bestand haben können und hilfreich sein können.
Aus-therapiert?
Besonders bei Menschen, die sich unter Umständen schon sehr lange mit der ein oder anderen Krankheit auseinandersetzen mussten und denen der Hausarzt wie auch Facharzt nicht mehr helfen können, ist der Weg zum Heilpraktiker in vielen Fällen nicht verkehrt. Denn wenn die Schulmedizin an ihre Grenzen stößt und die Ärzte mit ihrem Latein am Ende sind, kann unter Umständen der erfahrene Heilpraktiker dennoch den einen oder anderen Weg zur Linderung der Leiden und manchmal sogar eine Heilung der Beschwerden erzielen. Die meisten Menschen nutzen die Erfahrung des Heilpraktikers aber in de Regel, um so wenig wie möglich Chemie in und an ihren Körper zu lassen und auf natürliche Weise das ein oder andere Wehwehchen ausmerzen zu können. Oder zumindest ein wenig lindern zu können.