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Zu Beginn der Wechseljahre gleichen die Symptome oft Regelbeschwerden

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Bei manchen Frauen geht es schon mit Mitte 30 los, bei anderen erst jenseits der 50: Die Wechseljahre können sehr unterschiedlich verlaufen. Auch die drei Phasen der Menopause können verschieden lang und beschwerlich sein. Umfassende Informationen zu den einzelnen Phasen und ihren Erscheinungsformen gibt es unter www.rgz24.de/dauer-wechseljahre. Oft ist es zu Beginn gar nicht so einfach zu erkennen, ob die erste Phase der Umstellung, die Prämenopause, schon eingesetzt hat. Denn viele Symptome ähneln denen, die auch im Verlauf des normalen Menstruationszyklus auftreten können.

Vertraute Gespräche mit der besten Freundin helfen bei Schwierigkeiten - auch bei Unsicherheiten zu Beginn der Wechseljahre. Foto: djd/Gynokadin/thx
Vertraute Gespräche mit der besten Freundin helfen bei Schwierigkeiten – auch bei Unsicherheiten zu Beginn der Wechseljahre.
Foto: djd/Gynokadin/thx

Zu wenig Progesteron

Das liegt daran, dass sowohl dem prämenstruellen Syndrom (PMS) als auch den ersten Symptomen der Wechseljahre ein relativer Progesteronmangel zugrunde liegt. Während dieser bei jungen Frauen meist nur kurz in den Tagen vor den „Tagen“ auftritt, verstärkt er sich in der Prämenopause. Denn Progesteron wird im Eierstock von dem nach dem Eisprung zurückbleibenden Gelbkörper hergestellt. Werden die Eisprünge seltener, wird auch weniger Progesteron gebildet. Das kann verkürzte oder überlange Zyklen, sehr starke oder schwache Blutungen, Schlafstörungen, Reizbarkeit, Wassereinlagerungen, Brustspannen und eine erhöhte Neigung zu Kopfschmerzen oder Migräne bewirken. Eine Behandlung ist etwa mit natürlichem Progesteron wie Utrogest möglich, das der Frauenarzt verordnen kann. Auf jeden Fall sollten Frauen um die 40 bei solchen Anzeichen an die Wechseljahre denken.

Später sinkt der Östrogenspiegel

Im weiteren Verlauf sinkt dann auch die Östrogenproduktion ab, bis schließlich die Regel ausbleibt. Die Zeit rund um die letzte Blutung wird als Perimenopause bezeichnet. Jetzt und auch in der anschließenden Postmenopause kann zusätzlich zur Progesterongabe eine Behandlung mit Östrogen, etwa „Gynokadin Dosiergel“, sinnvoll sein – beispielsweise bei starken Einschränkungen durch Hitzewallungen und Schweißausbrüche. Eine genaue Abstimmung auf die jeweilige Phase der Wechseljahre kennzeichnet dabei moderne Therapien.

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djd

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